05.08.2013, 17:56
die Nachricht der Freilassung hatte ich auch gelesen - aber ich war skeptisch, ob das tatsächlich einen Befriedungsprozess einleitet. Und mir scheint, ich hatte mit meiner Skepsis recht:
die (nicht nur von der EU als völkerrechtswidrig bezeichneten) Siedlungsaktivitäten nehmen zu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/israelgefangene106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/israel ... ne106.html</a><!-- m -->
die (nicht nur von der EU als völkerrechtswidrig bezeichneten) Siedlungsaktivitäten nehmen zu:
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Zitat:Nahost-FriedensprozessEs sollte doch unbestritten sein, dass diese Aktivitäten zumindest einen maximalen "Provokationsfaktor" gegenüber den Palästinensern darstellen. Unter diesen Umständen auf einen Friedensprozess zu hoffen, ist ... nun ja, wohl sehr optimistisch.
Widersprüchliche Signale aus Israel
Wenige Tage nach Beginn neuer Nahost-Friedensgespräche sendet Israel widersprüchliche Signale an die Palästinenser. Das Kabinett in Jerusalem beschloss eine Ausweitung von Subventionen für israelische Siedlungen im Westjordanland.
Künftig könnten Subventionen an mehr als 600 israelische Gemeinden fließen, die als "nationale Vorranggebiete" deklariert wurden, teilte ein Regierungsmitarbeiter mit. Damit wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters eine bestehende Liste um sechs Orte erweitert.
"Zerstörerische Auswirkungen" auf die Verhandlungen?
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sind die meisten Siedlungen auf der Subventionsliste in Gegenden, die Israel wahrscheinlich räumen müsste, um Platz für einen palästinensischen Staat zu machen. Drei der neu dazugekommenen Siedlungen seien ohne förmliche Zustimmung der Regierung entstanden und nachträglich legalisiert worden,
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Stand: 04.08.2013 22:14 Uhr