01.08.2013, 18:44
Shahab3:
Ein reiner Flugabwehrpanzer ist für seine spezielle Aufgabe einem Radschützenpanzer natürlich weit überlegen und Luftabwehr ist eine wesentliche Aufgabe. Das System Mantis basiert auf 35mm MK, wobei eine sogar reicht (die BW setzt nur deshalb zwei zugleich ein, um das System redudant zu halten). Wenn der Flugabwehrpanzer keine Transportaufgabe hat, kann man ihn mit sehr viel mehr Munition ausstatten und mit einer deutlich besseren Sensorik. Natürlich können die MK der Radschützenpanzer trotzdem Hubschrauber, Drohnen usw bekämpfen und es wäre natürlich sinnvoll, sie auch für Nahbereichsluftabwehr einsetzen zu können, aber an einem reinen Flugabwehrpanzer führt kein Weg vorbei.
Die Bundeswehr hat sowohl Roland wie auch Gepard außer Dienst gestellt, womit da eine gewaltige Lücke klafft. Und Mantis wie es bisher angedacht ist, ist stationär und dient dem Schutz von Lagern.
Dabei sollte dieses System meiner Meinung nach mobil sein. Und zwar auf verschiedenen Plattformen.
Einmal auf der Plattform eines Boxer (damit man für bestimmte Einsätze nur einen Fahrzeugtyp hat) und einmal auf der Plattform eines Leopard 2 für Hochrisikoumgebungen bzw die mechanisierten Kräfte.
Es gab sowas schon mal: als der Gepard eingeführt wurde, entwickelte Krauss Maffei auch eine Variante auf dem Fuchs Transportpanzer. Das System hieß Wildcat, wurde aber nie eingeführt. Damit hätte die Bundeswehr sowohl einen Radflugabwehrpanzer als auch einen Kettenflugabwehrpanzer gehabt.
Die Feuerkraft eines solchen Flugabwehrpanzer kann natürlich auch gegen Bodenziele gerichtet werden, womit eine Einheit mit Boxern eine immense Feuerkraft auch am Boden erlangen würde. Der Flugabwehrpanzer auf Basis des Boxer würde damit zugleich ein Begleitpanzer für die mittleren Kräfte sein.
Ein reiner Flugabwehrpanzer ist für seine spezielle Aufgabe einem Radschützenpanzer natürlich weit überlegen und Luftabwehr ist eine wesentliche Aufgabe. Das System Mantis basiert auf 35mm MK, wobei eine sogar reicht (die BW setzt nur deshalb zwei zugleich ein, um das System redudant zu halten). Wenn der Flugabwehrpanzer keine Transportaufgabe hat, kann man ihn mit sehr viel mehr Munition ausstatten und mit einer deutlich besseren Sensorik. Natürlich können die MK der Radschützenpanzer trotzdem Hubschrauber, Drohnen usw bekämpfen und es wäre natürlich sinnvoll, sie auch für Nahbereichsluftabwehr einsetzen zu können, aber an einem reinen Flugabwehrpanzer führt kein Weg vorbei.
Die Bundeswehr hat sowohl Roland wie auch Gepard außer Dienst gestellt, womit da eine gewaltige Lücke klafft. Und Mantis wie es bisher angedacht ist, ist stationär und dient dem Schutz von Lagern.
Dabei sollte dieses System meiner Meinung nach mobil sein. Und zwar auf verschiedenen Plattformen.
Einmal auf der Plattform eines Boxer (damit man für bestimmte Einsätze nur einen Fahrzeugtyp hat) und einmal auf der Plattform eines Leopard 2 für Hochrisikoumgebungen bzw die mechanisierten Kräfte.
Es gab sowas schon mal: als der Gepard eingeführt wurde, entwickelte Krauss Maffei auch eine Variante auf dem Fuchs Transportpanzer. Das System hieß Wildcat, wurde aber nie eingeführt. Damit hätte die Bundeswehr sowohl einen Radflugabwehrpanzer als auch einen Kettenflugabwehrpanzer gehabt.
Die Feuerkraft eines solchen Flugabwehrpanzer kann natürlich auch gegen Bodenziele gerichtet werden, womit eine Einheit mit Boxern eine immense Feuerkraft auch am Boden erlangen würde. Der Flugabwehrpanzer auf Basis des Boxer würde damit zugleich ein Begleitpanzer für die mittleren Kräfte sein.