14.06.2013, 22:05
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-06/nicaragua-wasserstrasse-panamakanal">http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-06/n ... anamakanal</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wall-street-journal/article117141386/Nicaragua-macht-dem-Panamakanal-Konkurrenz.html">http://www.welt.de/wall-street-journal/ ... rrenz.html</a><!-- m -->
Es gibt durchaus Überlegungen, diese schmale Landstrecke mit einem Kanaldurchstich zu versehen, so dass nur eine kurze Kanalstrecke nötig wäre, und dann wieder die natürlichen Schiffahrtswege (See und Fluss) genutzt werden könnten.
Da gab es bisher nur Differenzen zwischen den beiden Nachbarstaaten, die eine Verwirklichung dieses Plans verhinderten.
Zitat:Datum 14.06.2013 - 07:05 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/geplante-wasserstrasse-in-nicaragua-grosser-traum-vom-gran-canal-1.1697041">http://www.sueddeutsche.de/politik/gepl ... -1.1697041</a><!-- m -->
Infrastruktur
Nicaragua baut Kanal zwischen Atlantik und Pazifik
Der Panamakanal bekommt Konkurrenz: Nicaragua hat den Bau einer eigenen Wasserstraße zwischen den Ozeanen genehmigt. Das Parlament erteilte eine entsprechende Konzession.
...
Für den Bau werden 40 Milliarden US-Dollar (30,3 Mrd. Euro) veranschlagt. Die chinesische HKND Group soll 49 Prozent der Aktien halten, der Staat Nicaragua 51 Prozent. Die HKND Group hat zudem weitere Pläne für den Ausbau der Infrastruktur in Nicaragua: Neben der Wasserstraße sind eine Eisenbahnlinie, eine Ölpipeline, zwei Häfen und ein Flughafen geplant.
...
Die Idee eines Kanals in Nicaragua ist alt, schon zu Kolonialzeiten hat man über ein solches Projekt nachgedacht. Damals waren auch die USA daran interessiert, sie entschieden sich dann aber für den Wasserweg in Panama.
In Panama sind die Vorteile des Kanals groß: Es ist eines der wenigen mittelamerikanischen Länder, das die Finanz- und Wirtschaftskrise ohne schwere Schäden überstanden hat. Hauptgrund dafür ist die strategisch günstige geografische Lage des Landes an der engsten Stelle Amerikas. Der hier vor 100 Jahren errichtete Kanal zwischen Pazifik und Atlantik ist Motor und Hauptquelle der Wirtschaft in Panama und sichert dem Staat beständige Einnahmen.
....
Zitat:14. Juni 2013 18:06
Geplanter Kanal in Nicaragua
Großer Traum vom "Gran Canal"
Zwei Millionen Jobs soll sie bringen und Armut reduzieren: Ein chinesischer Investor will in Nicaragua eine künstliche Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik bauen. Ökologen fürchten Zerstörung, Experten zweifeln, ob der Plan überhaupt gelingt.
...
Unklar ist Skeptikern vor allem, wie genau die Rinne zwischen den Weltmeeren entstehen soll. Die mutmaßliche Strecke liegt im Süden nahe der Grenze zu Costa Rica, der Wasserweg indes wäre mehr als doppelt so lang wie das Vorbild im deutlich schmaleren Panamá, nahezu 190 Kilometer. Ökologen fürchten, außer dem Urwald werde auch das Süßwasser-Reservoir Nicaragua-See beschädigt.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wall-street-journal/article117141386/Nicaragua-macht-dem-Panamakanal-Konkurrenz.html">http://www.welt.de/wall-street-journal/ ... rrenz.html</a><!-- m -->
Zitat:18:19der Grenzfluss (Rio San Juan) zwischen Costa Rica und Nicaragua - der vom Nicaragua-See in das karibische Meer führt - war schon vor dem Bau des Panamakanals eine wesentliche Verbindung, die von Schiffen genutzt wurde. Es blieb nur noch ein schmaler Landweg zwischen Nicaragua-See und dem Pazifik zu überwinden.
Schifffahrt
Nicaragua macht dem Panamakanal Konkurrenz
Das Armenhaus Mittelamerikas setzt mithilfe chinesischer Investoren zum großen Sprung an. Nicaragua will einen neuen Kanal zwischen Pazifik und Atlantik bauen und so seine Wirtschaftsmisere beenden.
....
Es gibt durchaus Überlegungen, diese schmale Landstrecke mit einem Kanaldurchstich zu versehen, so dass nur eine kurze Kanalstrecke nötig wäre, und dann wieder die natürlichen Schiffahrtswege (See und Fluss) genutzt werden könnten.
Da gab es bisher nur Differenzen zwischen den beiden Nachbarstaaten, die eine Verwirklichung dieses Plans verhinderten.