09.05.2013, 10:38
Nelson schrieb:Freut mich zu hören, wenn es dem Toten Meer noch recht gut geht.....na ja, es ist ja schon tot - und töter als tot geht eigentlich nicht.
Zurück zur israelischen Politik
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/siedlungsbau-israel-genehmigt-bau-von-300-wohnungen-im-westjordanland-a-898954.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 98954.html</a><!-- m -->
Zitat:Nahost-Konflikt: Israel genehmigt Bau von 300 Wohnungen im Westjordanland- oder deutet sich ein gesellschaftlicher Wandel an?
Grünes Licht für umstrittenen Siedlungsbau: Inmitten der US-Bemühungen, die Nahost-Friedensgespräche wiederaufzunehmen, hat Israel neue Bauprojekte im Westjordanland genehmigt. Die Palästinenser sprechen von Sabotage.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/15895">http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/15895</a><!-- m -->
Zitat:Jenseits der Teilungder Autor Avraham Burg wurde 1955 in Jerusalem als Sohn des israelischen Innenministers Josef Burg geboren. Nach dem Militärdienst als Fallschirmjäger und dem Studium der Sozialwissenschaft engagierte er sich in der Arbeitspartei und wurde 1992 in die Knesset gewählt. 1995 übernahm er den Vorsitz der Jewish Agency. Von 1999 bis 2003 war Burg Präsident des israelischen Parlaments. Seit seinem Ausscheiden aus der Knesset 2004 ist er in der außerparlamentarischen Friedensbewegung aktiv, unter anderem als Direktor des linken Thinktanks »Molad – Center for Renewal of Democracy«.
Plädoyer für eine neue Mentalität in Israel und Nahost
09.05.2013 ....
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Nehmen wir an, Sie wollen die besetzten Gebiete aufgeben? (Wenn’s drauf ankommt sind es übrigens nicht so viele, die dazu wirklich bereit sind.) Okay, das ist eine politische Entscheidung. Man hat diese Gebiete besetzt, nun will man sie wieder verlassen, das ist eine Frage von politischen Verhandlungen und Vereinbarungen. Sozusagen ein diplomatisches Immobiliengeschäft. Mein Stück Land, dein Stück Land.
Aber sobald man sich dem etwas nähert, springen dir 20.000 Rabbiner ins Gesicht und erklären dir: Nein, nein, nein, dieses politische Immobiliengeschäft ist ganz und gar unmöglich, denn es ist religiös verboten. Etwas, das also ein politisches Streitthema zwischen rechts und links zu sein scheint, ist in Wirklichkeit ein Thema im Verhältnis zwischen Religion und Staat. Und ich kann Ihnen 20 andere Beispiele dafür geben, wie die ethnischen, ökonomischen, religiösen und politischen Spaltungen sich gegenseitig überlagern und es so schwer machen, sie aufzulösen.
utopien Aber inzwischen gibt es über diesen klassischen Brüchen der israelischen Utopie eine neue, ganz andere Ebene von Fragen
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