27.04.2013, 16:53
Die kanadische Regierung weiß inoffiziell sehr wohl, dass Salafisten im schiitischen Iran sehr weit oben auf der Ächtungliste stehen und nicht Irans Proxies sein können. Die kanadische Regierung ist aber seit Monaten auf starkem Konfrontationskurs zum Iran, während man die Saudis aus politischen und geschäftlichen Gründen schützen möchte. Insofern ist die Schuldfrage da schnell geklärt und dann das Thema ebenso schnell beerdingt. Feindbilder sind halt ungemein praktisch.
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Warum und vor allem wie soll man im Iran die Korruption bekämpfen, wenn die weit verzweigten Netwerke der etablierten politischen Fraktionen und das System der Vergabe staatlicher Aufträge längst elementarer Teil des politischen und wirtschtlichen Systems und Überlebens sind? Wer könnte da krankhaft korrupt sein? Störenfriede im System? Lankarani ist also schon mal ein Schwätzer.
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Zitat:Fighting corruption duty of next administration: Lankarani<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2013/04/27/300520/fighting-corruption-duty-of-next-admin/">http://www.presstv.ir/detail/2013/04/27 ... ext-admin/</a><!-- m -->
Sat Apr 27, 2013 12:32PM GMT
Iranian presidential hopeful Kamran Baqeri Lankarani has described fighting and preventing corruption as one the important duties of the administration.
In a press conference on Saturday, Lankarani said the three branches of government must join forces in order to fight corruption.
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Warum und vor allem wie soll man im Iran die Korruption bekämpfen, wenn die weit verzweigten Netwerke der etablierten politischen Fraktionen und das System der Vergabe staatlicher Aufträge längst elementarer Teil des politischen und wirtschtlichen Systems und Überlebens sind? Wer könnte da krankhaft korrupt sein? Störenfriede im System? Lankarani ist also schon mal ein Schwätzer.