17.04.2013, 17:47
Managern aus dem Süden wurde von den Nordkoreanern der Zugang zum Industriepark Kaesong verweigert. Die Delegation wollte wohl die noch verbliebenen 200 Südkoreaner mit Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgen. Begründet wurde die Zurückweisung wieder einmal damit, dass der Süden verantwortlich für die Krise sei......
Da merke ich doch an, dass der Norden den Industriepark geschlossen hat und nicht der Süden. Verhandlungsangebote weist man wieder einmal zurück. Das verstärkt mich in meiner Ansicht, dass Kim Jong Un keine Exit-Strategie hat. Er hat voll auf Drohungen gesetzt und damit kalkuliert, dass die USA und Südkorea auf keinen Fall einen Krieg riskieren werden. Jetzt haben die Drohungen nicht funktioniert und die Regierung in Pjöngjang ist ratlos......
Die Drohkulisse weiter erhöhen, etwa durch eine Teilmobilmachung ? Das würde die ohnehin miserable Wirtschaftssituation noch weiter verschlechtern und aus der Nummer käme man noch schlechter raus. Eine "Musodan"-Rakete abfeuern, um zu zeigen was man hat ? Versagt die Rakete (was man der eigenen Bevölkerung natürlich nicht sagen würde
) ist man blamiert und sollten die Trümmer auf Japan fallen, könnte das zum Krieg führen. Stoppt man die Drohungen einfach ohne irgend etwas erreicht zu haben, steht Kim als Papiertiger da.
Und sowohl Südkorea als auch die USA haben mehrfach klar gemacht, dass sie sich diesmal nicht erpressen lassen ! Kim Jong Un hat aufs falsche Pferd gesetzt und nichts gewonnen, will er nicht das Gesicht verlieren, müsste er jetzt etwas spektakuläres unternehmen - was ich befürchte
hock:
Da merke ich doch an, dass der Norden den Industriepark geschlossen hat und nicht der Süden. Verhandlungsangebote weist man wieder einmal zurück. Das verstärkt mich in meiner Ansicht, dass Kim Jong Un keine Exit-Strategie hat. Er hat voll auf Drohungen gesetzt und damit kalkuliert, dass die USA und Südkorea auf keinen Fall einen Krieg riskieren werden. Jetzt haben die Drohungen nicht funktioniert und die Regierung in Pjöngjang ist ratlos......
Die Drohkulisse weiter erhöhen, etwa durch eine Teilmobilmachung ? Das würde die ohnehin miserable Wirtschaftssituation noch weiter verschlechtern und aus der Nummer käme man noch schlechter raus. Eine "Musodan"-Rakete abfeuern, um zu zeigen was man hat ? Versagt die Rakete (was man der eigenen Bevölkerung natürlich nicht sagen würde

Und sowohl Südkorea als auch die USA haben mehrfach klar gemacht, dass sie sich diesmal nicht erpressen lassen ! Kim Jong Un hat aufs falsche Pferd gesetzt und nichts gewonnen, will er nicht das Gesicht verlieren, müsste er jetzt etwas spektakuläres unternehmen - was ich befürchte
