15.03.2013, 13:52
Die westlichen Aktivitäten als geeint anzusehen, ist falsch. Die einzigen stabilen Komponenten dort unten hinsichtlich dieses Bürgerkrieges sind die Iraner, die Araber und deren Helfershelfer, vllt. noch die Russen. Aber der Westen agiert seit zwei Jahren wie ein unkoordinierter Hühnerhaufen und ist damit, wegen seiner zögerlichen und uneinigen Haltung mit dafür verantwortlich, dass das Chaos da unten zunimmt. Ja, nein, ja, nein, vielleicht, eventuell, lieber doch nicht, möglicherweise wollen wir das doch, aber eigentlich nicht... etc.; kurz: Dieses Geiere geht einem nur noch auf den Keks. Und im schlimmsten Fall stehen wir in einem Jahr immer noch so dran, außer, dass es in Syrien dann mittlerweile 150.000 Tote gibt...
Und daran scheint sich auch wenig zu ändern...
Fazit: Es wird nichts passieren! Und wenn Frau Merkel was überdenkt, dann schaut sie lieber erst mal nach den Umfragen, und hierbei scheint eine knappe Mehrheit der Deutschen im Durchschnitt gegen Waffenhilfe zu sein. Infolgedessen wird Frau Merkel dies verklärt umdeuten zu einem genäselten "Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden!" und gar nichts machen. Und dies wird es dann gewesen sein... :roll:
Schneemann.
Und daran scheint sich auch wenig zu ändern...
Zitat:Krieg in Syrien: Ruf nach Waffen für Rebellen spaltet Europa<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-europa-streitet-ueber-waffen-fuer-rebellen-a-889077.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 89077.html</a><!-- m -->
Die Lage in Syrien ist dramatisch, aber wie kann Europa helfen? Mit Waffen für die Rebellen, meinen Frankreich und Großbritannien. Doch viele EU-Partner warnen vor einem Ende des Embargos. Auch Kanzlerin Merkel zögert - scheint aber bereit, ihr Nein zu überdenken. [...]
Die Europäische Union streitet offen über ein mögliches Ende des Waffenembargos für das Bürgerkriegsland Syrien. Österreich warnte am Freitag beim EU-Gipfel in Brüssel vor Waffenlieferungen an die Aufständischen durch EU-Länder. Diese werde nur dazu führen, dass Staaten "auf der anderen Seite mehr Waffen liefern", sagte Bundeskanzler Werner Faymann. "Wir sind gegen die Aufhebung von Waffenembargos. Wir glauben, dass eine Lieferung von Waffen keinesfalls ein Lösungsansatz ist."
Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn sprach sich gegen Alleingänge einzelner EU-Staaten bei Waffenlieferungen an die syrische Opposition aus. Dies wäre ein "schwerer Schlag gegen die gemeinsame Außenpolitik", sagte er dem RBB. [...] Auch der finnische Regierungschef Jyrki Katainen lehnte Waffenlieferungen an die Rebellen ab...
Fazit: Es wird nichts passieren! Und wenn Frau Merkel was überdenkt, dann schaut sie lieber erst mal nach den Umfragen, und hierbei scheint eine knappe Mehrheit der Deutschen im Durchschnitt gegen Waffenhilfe zu sein. Infolgedessen wird Frau Merkel dies verklärt umdeuten zu einem genäselten "Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden!" und gar nichts machen. Und dies wird es dann gewesen sein... :roll:
Schneemann.