10.03.2013, 22:24
üblich sind "Bodenkampfdrohnen" heute sicher nicht. das sind aktuell doch durch die bank aufklärungssysteme mit eingeschränkter angriffskapazität und in symmetrischen auseinandersetzungen nicht durchsetzungsfähig.
der bodenangriff ist deshalb heute einfacher und realisierbar weil es sich dabei um asymmetrische auseinandersetzungen handelt und weil da z.b. sowas wie latenzzeiten bedingt durch die datenübertragung keine rolle spielt.
bei einem luftkampf wiederrum handelt es dann aber fast automatisch um ein symmetrisches scenario bei dem die messlatte deutlich höher liegt.
ausserdem muss man dann auch mit einschränkungen bei der datenübertragung bis hin zu einem totalausfall rechnen. was nützt eine noch so agile luftkampfdrohne wenn der remote-pilot die verbindung verliert?
@phantom:
und manchmal entstehen dabei dann konstruktionen, über man nur den kopf schütteln kann. der lcs-1 entwurf mußte ja z.b. auch erst gebaut werden damit die crew die mangelhafte übersicht von der brücke aus kritisieren konnte. sicher wußten die konstrukteure es da auch besser nur scheiterte man dann eben im täglichen betrieb mit dem resultat, das man beim nächsten schiff (lcs-3) die sicht noch notdürftig verbessert hat.
der bodenangriff ist deshalb heute einfacher und realisierbar weil es sich dabei um asymmetrische auseinandersetzungen handelt und weil da z.b. sowas wie latenzzeiten bedingt durch die datenübertragung keine rolle spielt.
bei einem luftkampf wiederrum handelt es dann aber fast automatisch um ein symmetrisches scenario bei dem die messlatte deutlich höher liegt.
ausserdem muss man dann auch mit einschränkungen bei der datenübertragung bis hin zu einem totalausfall rechnen. was nützt eine noch so agile luftkampfdrohne wenn der remote-pilot die verbindung verliert?
@phantom:
Zitat:Du denkst dass der Pilot besser weiss was sich in der Waffentechnologie durchsetzen wird, als all die tausenden Ingenieure die an der F-35 arbeiten?!d.h. dann wohl gescheiterte entwicklungen, am kunden vorbei entwickelte produkte etc. kommen per definition immer von nicht-ingenieuren? das ist doch kein argument. auch bei den größten projekten mit "tausenden ingenieuren" werden die "großen" entscheidungen immer nur von wenigen getroffen, die dann teilweise noch vorgaben der politik erfüllen müssen und die sich natürlich auch irren können.
und manchmal entstehen dabei dann konstruktionen, über man nur den kopf schütteln kann. der lcs-1 entwurf mußte ja z.b. auch erst gebaut werden damit die crew die mangelhafte übersicht von der brücke aus kritisieren konnte. sicher wußten die konstrukteure es da auch besser nur scheiterte man dann eben im täglichen betrieb mit dem resultat, das man beim nächsten schiff (lcs-3) die sicht noch notdürftig verbessert hat.