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(Asien) Israelische Marine
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Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) haben am 5. März das zweite für die israelische Marine gebaute U-Boot der DOLPHIN-II-Klasse aus der Bauhalle ausgerollt.

Die künftige RAHAV folgt damit fast genau ein Jahr auf die TANIN, die am 17. Februar 2012 die Bauhalle verlassen hatte und zwei Tage später mit dem Synchrolift ins Wasser abgesenkt wurde. Auch die RAHAV dürfte in diesen Tagen (unzeremoniell) in Kiel zu Wasser gelassen werden. Die TANIN wurde im Mai 2012 bereits offiziell an die israelische Marine übergeben, befindet sich aber zu abschließenden Erprobungen und Besatzungsausbildung noch immer in Kiel.

RAHAV ist das fünfte von HDW für die israelische Marine gebaute U-Boot der DOLPHIN-Klasse. Drei erste Boote waren Ende der 1990-er Jahre geliefert worden, 2006 wurden zunächst zwei weitere DOLPHIN einer modifizierten Version in Kiel bestellt, im März 2012 dann die Option auf noch ein drittes Boot wahrgenommen. Bei der Finanzierung des Vorhabens trägt Deutschland offenbar ein Drittel der Baukosten.

Hauptunterschied zwischen den U-Booten der ersten und der zweiten Bauserie ist die Einrüstung einer außenluftunabhängigen Antriebsanlage auf Brennstoffzellenbasis, die ein zusätzliches, zehn Meter langes Rumpfsegment erfordert; DOLPHIN-II (bisweilen auch als DOLPHIN-AIP bezeichnet) sind mit einer Tauchverdrängung von etwa 2.300 ts denn auch größer als die DOLPHIN der ersten Bauserie (1.900 ts).

Mit dem Stapellauf der RAHAV werden nun auch wieder Gerüchte über eine Bewaffnung der U-Boote mit nuklearen Marschflugkörpern den Weg in den Medien finden. Sie machen seit mehr als zehn Jahren regelmäßig immer dann die Runde, wenn es Neues zu israelischen U-Booten zu vermelden gibt. Ihnen allen gemeinsamer Ursprung ist ein offenbar von arabischen / pro-palästinensischen Quellen lanciertes Gerücht, dem zufolge Typboot DOLPHIN nur wenige Monate nach seiner Überführung nach Haifa bereits vor Sri Lanka einen solchen Marschflugkörper erprobt haben soll. Auch wenn dieses Gerücht in seiner typischen nah-/mittelöstlichen Absurdität kaum zu überbieten ist: allein die beständige Wiederholung hat es über die Jahre hinweg offenbar zu einer allseits akzeptierten „Tatsache“ werden lassen. Andere, wirklich glaubhafte Fakten gibt es nicht.

Gänzlich auszuschließen ist eine - bereits erfolgte oder aber für die Zukunft geplante - nukleare Bewaffnung der DOLPHIN allerdings nicht, auch wenn Fachleute in der dazu notwendigen Modifizierung der auch zum Verschuss von Seeziel-FK Sub-Harpoon ausgelegten Torpedoausstoßanlage erhebliche technische Probleme bei (politisch extrem brisanter) offener Verletzung von Lizenzvereinbarungen sehen.
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