01.03.2013, 18:54
@701
So langsam ärgere ich mich, nicht wegen deiner Meinung, aber wegen deiner arroganten Art, dem anderen vorzuschreiben, was er zu tun oder zu lassen habe, und deiner Neigung, deine Meinung mit Blogs etc. zu begründen.
Aber nur für dich mache ich mir mal die Mühe, Zahlen zusammenzutragen.
1.) Mal eine US-Quelle (der man eine Anti-Assad-Haltung zuordnen kann, wenn man will):
2.) Nun mal eine iranische Quelle (der man eher Nähe zu Assad unterstellen kann); und ich hätte nie gedacht, dass mich mal ein User so nervt, dass ich PressTV-Links poste, Shahab wird es sicher freuen:
3.) Und weiter geht es mit einer eher wohl auf Seiten Assads sich befindenden Newsagentur (dieses Mal wird sich Erich freuen):
Lassen wir sogar mal die russischen oder persischen Maximalwerte stehen und blenden wir die minimierenden US-Zahlen aus (obwohl man sich vermutlich irgendwo in der Mitte treffen sollte), nun, es wird dann ersichtlich das die Zahl der ausländischen Kämpfer im Idealfall (wenn man absolut Pro-Assad gepolt ist) irgendwo zwischen 10 und 40 Prozent liegt (vermutlich eher bei 10 als bei 40 Prozent). Selbst die PressTV-Zahl (10.000), selbst wenn man sie vollig kritiklos akzeptieren würde, würde implementieren, dass von (geschätzt) 60.000 bis 80.000 Aufständischen zwischen 12,5 und 16,6% tatsächlich Söldner sind. Aber zwischen 80 und 90% der Rebellen wären damit NICHT irgendwelchen ausländischen und fundamentalistischen Söldnern zuzuordnen. Insofern ist es eben schon diskreditierend und verleumdend, wenn man die Rebellen dort alle (oder den Großteil von ihnen) als Schleppenträger der Saudis bezeichnet.
Freundlicher Gruß. Schneemann.
So langsam ärgere ich mich, nicht wegen deiner Meinung, aber wegen deiner arroganten Art, dem anderen vorzuschreiben, was er zu tun oder zu lassen habe, und deiner Neigung, deine Meinung mit Blogs etc. zu begründen.
Aber nur für dich mache ich mir mal die Mühe, Zahlen zusammenzutragen.
1.) Mal eine US-Quelle (der man eine Anti-Assad-Haltung zuordnen kann, wenn man will):
Zitat:The foreign fighters in Syria reportedly include Arabs (Lebanese, Iraqis, Jordanians, Palestinians, Kuwaitis, Tunisians, Libyans, Algerians, Egyptians, Saudis, Sudanese, and Yemenis) as well as other Muslims, including South and Central Asians (Afghans, Bangladeshis, and Pakistanis) and Westerners (Belgian, British, French, and American). The largest contingents -- totaling approximately 500-900 fighters -- seem to hail from Syria's neighbors: namely Lebanese, Iraqis, Palestinians, and Jordanians, many of whom previously fought U.S. forces in Iraq. The second-largest contingent hails from North Africa: around 75-300 fighters from Libya, Tunisia, and Algeria.<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtoninstitute.org/policy-analysis/view/foreign-fighters-trickle-into-the-syrian-rebellion">http://www.washingtoninstitute.org/poli ... -rebellion</a><!-- m -->
2.) Nun mal eine iranische Quelle (der man eher Nähe zu Assad unterstellen kann); und ich hätte nie gedacht, dass mich mal ein User so nervt, dass ich PressTV-Links poste, Shahab wird es sicher freuen:
Zitat:Number of foreign-backed militants in Syria exceeds 10,000: Analyst<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2012/11/28/275043/over-10000-militants-fighting-syria/">http://www.presstv.ir/detail/2012/11/28 ... ing-syria/</a><!-- m -->
A political analyst says that the list of identified militants released by the government in Damascus is “only the tip of the iceberg” as reports indicate over 10,000 foreign-backed fighters are in Syria, Press TV reports.
On Tuesday, Syrian newspaper Al Watan published the names of 142 militants from 18 countries, who were killed while fighting against Syrian forces. The list includes 47 Saudis, 24 Libyans, 10 Tunisians, 11 Afghans, nine Egyptians, six Qataris, five Lebanese, five Turks and a number of insurgents from Chad, Chechnya and Azerbaijan.
3.) Und weiter geht es mit einer eher wohl auf Seiten Assads sich befindenden Newsagentur (dieses Mal wird sich Erich freuen):
Zitat:Syrischer Vize-Premier: Ausländische Söldner kämpfen an der Seite der Opposition<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20121214/265149939.html">http://de.rian.ru/politics/20121214/265149939.html</a><!-- m -->
Mehrere regierungsfeindliche bewaffnete Formationen in Syrien bestehen laut dem Vize-Premier des Landes, Qadri Jamil, zu 40 Prozent aus ausländischen Söldnern. „In verschiedenen Gebieten sind die Anteile (der ausländischen Söldner) unterschiedlich. In Damaskus und Umgebung sollen es zehn bis 15 Prozent und in der Nähe der türkischen Grenze 40 Prozent sein“, sagte Jamil am Freitag in Moskau zu RIA Novosti.
Lassen wir sogar mal die russischen oder persischen Maximalwerte stehen und blenden wir die minimierenden US-Zahlen aus (obwohl man sich vermutlich irgendwo in der Mitte treffen sollte), nun, es wird dann ersichtlich das die Zahl der ausländischen Kämpfer im Idealfall (wenn man absolut Pro-Assad gepolt ist) irgendwo zwischen 10 und 40 Prozent liegt (vermutlich eher bei 10 als bei 40 Prozent). Selbst die PressTV-Zahl (10.000), selbst wenn man sie vollig kritiklos akzeptieren würde, würde implementieren, dass von (geschätzt) 60.000 bis 80.000 Aufständischen zwischen 12,5 und 16,6% tatsächlich Söldner sind. Aber zwischen 80 und 90% der Rebellen wären damit NICHT irgendwelchen ausländischen und fundamentalistischen Söldnern zuzuordnen. Insofern ist es eben schon diskreditierend und verleumdend, wenn man die Rebellen dort alle (oder den Großteil von ihnen) als Schleppenträger der Saudis bezeichnet.
Freundlicher Gruß. Schneemann.