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Mali
Ich finde, genau in diesem Punkt mischt sich Frankreich zu sehr in die inneren Angelegenheiten Malis ein, die über die geplanten Ziele hinausgehen. Eine Lösung für die Tuareg sollte/muss man langfristig gesehen finden, sonst gibt es immer wieder die Gefahr bewaffneter Konflikte. Wenigstens über eine Teilautonomie sollte man sprechen und da - finde ich - sollte die UNO ihren eigentlichen Auftrag erkennen. Nämlich im richtigen moment eine weitergehende Lösung und Verhandlungen einzuleiten.

Zitat:Die Tuareg geraten zwischen die Fronten
VON DANA SCHÜLBE - zuletzt aktualisiert: 31.01.2013 - 18:35

Bamako (RPO). Die Tuareg in Mali kämpften für einen eigenen Staat im Norden des Landes. Doch dann wurden sie von den Islamisten, mit denen sie sich zuvor verbündet hatten, vertrieben. Und die Skepsis der malischen Regierung in Bezug auf die Bevölkerungsgruppe bleibt – und auch umgekehrt. Die Tuareg sind zwischen die Fronten geraten.

Zitat:Im März vergangenen Jahres kamen sie ihrem Ziel ein Stück näher: Durch einen Militärputsch und das einhergehende Chaos eroberten sie den Norden, riefen ihre Republik Azawad aus. Doch die Nationale Bewegung für die Befreiung von Azawad ging dabei eine verhängnisvolle Allianz ein – mit jenen Islamisten, gegen die in diesen Tagen die französische Armee kämpft. Und die vertrieben, nachdem Städte wie Timbuktu erobert worden waren, die Tuareg Stück für Stück aus den erkämpften Gebieten.

Das Nomadenvolk wollte Autonomie

Tuareg-Krieger, die den Terror ablehnen, sollen es auch gewesen sein, die die Stadt Kidal zurückeroberten, die nun von den Franzosen kontrolliert wird. Doch die Skepsis vonseiten der Regierung bleibt. Zulange haben sich das Nomadenvolk und das Militär bekriegt. Und die Islamisten von Ansar Dine stammen ebenfalls von den Tuareg ab, was es für die Regierung in Bamako nicht leichter macht, der Volksgruppe zu vertrauen.
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