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Mali
hunter1 schrieb:@Exirt
Die Destabilisierung von Staaten in der Sahel-Zone macht einfach keinen Sinn, als dass da der Westen systematisch dahinterstecken sollte. Insbesondere nicht im Fall von Algerien. Algerien ist nach einem grausamen Bürgerkrieg in den 90ern zur Zeit einigermassen stabil. Die Beziehungen Algerien-Frankreich sind zwar schwierig, aber nicht so schwierig, dass Frankreich an einem Regimewechsel interessiert wäre. Vor allem nicht, wenn dadurch Extremisten mehr Macht erhalten würden. Bei den anderen Staaten im Sahel (Tschad, Niger, Mali) läuft es für die Franzosen recht gut, also warum sollten sie dort Terroristen unterstützen, um die jeweiligen Regimes zu stürzen? In Mali passiert ja grad das Gegenteil davon: das Regime wird gestützt (das wurde es vor der Offensive der Extremisten auch schon). Eine Neo-Kolonisierung ist gar nicht nötig.
Einzige Ausnahme war Libyen. In Libyen musste Gaddafi weg, deswegen hat man jeden unterstützt, der gegen ihn kämpfte. Dass sich die Extremisten nach dem Sturz Gaddafis selbst "exportierten" hat man wohl einkalkuliert. Und die werden jetzt grad in Mali bekämpft. Aber man hat sicher nicht absichtlich Extremisten in Libyen unterstützt, damit die nachher halb Nordwestafrika übernehmen, nur um einen Vorwand zur Intervention zu haben, um dadurch mehr Einfluss in dem Gebiet zu erwerben. Einfluss haben die Franzosen dort schon genug. Ich denke, es ist eher das Gegenteil von dem, was in dem Artikel steht, der Fall: sollten die Extremisten gewinnen, würde der Westen vorerst massiv an Einfluss verlieren. Man benutzt sie also nicht, um Einfluss zu gewinnen, sondern man muss sie ganz schnell loswerden, um den Status Quo von vorher zu wahren.


Ja, da stimme ich dir absoulut zu, was ich meine ist aber das eine Islamische Regierung viel mehr den wirklichen Verhältnissen entsprechen würden. Sie wären auch sehr viel besser als das was es jetzt gibt.
In Mali z.B. oder Niger, herschen Minderheiten die vielleicht 5 - 6 % der Bevölkerung darstellen, und beuten das Land schamlos nach Kolonialmanier aus. Erinnert einen an Syrien wo ja auch die Alewiten herschten(in etwa der selbe Bevölkerungsanteil). Das scheint eine sich durchziehende Taktik der Franzosen gewesen zu sein. Es ist also eine Fortsetzung der Kolonialen Herrschaft in Blau.
Das die Franzosen auf keinen Fall zulassen können ihren Kolonialen Status in Afrika zu verlieren ist klar. Sonst würde es ihnen ähnlich schlecht gehen wie es Spanien oder Portugal jetzt geht. Diese Länder waren schon immer Parasitär veranlagt.
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