11.12.2012, 12:18
Seit der israelischen Besatzung des juristischen UN Mandatsgebiets Jerusalem befindet sich Israel im de facto Krieg mit der UN. Insofern verstehe ich Deine Antipathie. Trotzdem ist es nicht richtig, dass sich diese stets zurückgezogen haben wenn es heiss wurde:
Man erinnere sich an die Bombardierung eines bekannten und gut markierten UN Beobachterpostens im Süden Libanons durch die israelische Armee während des letzten Libanonkriegs 2006. Die haben tapfer bis zum wortwörtlichen Ende ihres Lebens dort ausgeharrt und verweifelt um Hilfe gerufen. UN Truppen sind heute weiterhin in der Region stationiert.
Oder nehemen wir beispielsweise den amtlichen UN Vermittler Bernadotte Graf von Wisborg der 1948 in Jerusalem von jüdischen Extremisten getötet wurde. Ein Oberst der UN Truppen fiel dem Anschlag ebenfalls zum Opfer. Danach hat die UN einen neuen Vermittler ernannt und diesen wieder nach Jerusalem geschickt.
Die Situation in Golan scheint eine andere zu sein. Die Japaner wollen so schnell wie nur möglich weg. Das ist durchaus nicht unspannend, da ansonsten fast gar nichts an Information aus den Golanhöhen nach außen dringt, es sei denn der Pressesprecher der israelischen Streitkräfte hat etwas zu vermelden.
Man erinnere sich an die Bombardierung eines bekannten und gut markierten UN Beobachterpostens im Süden Libanons durch die israelische Armee während des letzten Libanonkriegs 2006. Die haben tapfer bis zum wortwörtlichen Ende ihres Lebens dort ausgeharrt und verweifelt um Hilfe gerufen. UN Truppen sind heute weiterhin in der Region stationiert.
Oder nehemen wir beispielsweise den amtlichen UN Vermittler Bernadotte Graf von Wisborg der 1948 in Jerusalem von jüdischen Extremisten getötet wurde. Ein Oberst der UN Truppen fiel dem Anschlag ebenfalls zum Opfer. Danach hat die UN einen neuen Vermittler ernannt und diesen wieder nach Jerusalem geschickt.
Die Situation in Golan scheint eine andere zu sein. Die Japaner wollen so schnell wie nur möglich weg. Das ist durchaus nicht unspannend, da ansonsten fast gar nichts an Information aus den Golanhöhen nach außen dringt, es sei denn der Pressesprecher der israelischen Streitkräfte hat etwas zu vermelden.