04.12.2012, 17:58
Die Lage scheint sich zunehmend zu verschärfen, auch im Kontext einer möglichen westlichen Intervention...
...und...
Obgleich: Sarin-Produktion hat begonnen? Ich dachte, in den Bunkern sind bereits längst solche Kampfstoffe vorhanden. Außerdem bliebe auch abzuwarten, wie z. B. die iranischen Freiwilligen reagieren würden, wenn Assad tatsächlich Giftgas gegen die eigenen Bevölkerung einsetzen würde. Die Wunden des Golfkrieges I sind ja in Iran noch nicht verheilt...
Schneemann.
Zitat:Assads Chemiewaffen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-planen-fuer-militaerische-intervention-in-syrien-a-870876.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 70876.html</a><!-- m -->
USA forcieren Planungen für Syrien-Intervention
Eine Intervention im syrischen Bürgerkrieg galt in den USA lange als undenkbar. Doch nun scheint das Assad-Regime mit der Produktion des Nervengases Sarin begonnen zu haben. Das Pentagon bereitet einen militärischen Eingriff vor, um den Einsatz von Chemiewaffen zu verhindern. [...]
Notfallplanung - das bedeutet, dass das US-Militär nun berechnet, wie viele Soldaten man benötigen würde, um in Syrien einzumarschieren, die Chemiewaffendepots Baschar al-Assads zu erobern und diese zu sichern. Es ist das erste Mal, dass Washington offiziell eingesteht, konkrete Pläne für einen möglichen Einsatz der US-Armee auf syrischem Boden zu schmieden.
...und...
Zitat:Syrien-Konflikt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eins-extra.de/ausland/nato434.html">http://www.eins-extra.de/ausland/nato434.html</a><!-- m -->
NATO droht Syrien und verspricht Türkei Unterstützung
Die NATO hat das syrische Regime eindringlich vor dem Einsatz chemischer Waffen gewarnt und mit Konsequenzen durch die internationale Gemeinschaft gedroht. Falls die Regierung in Damaskus im Kampf gegen die Opposition chemische Kampfstoffe einsetzen sollte, würde dies laut Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen eine sofortige Reaktion der internationalen Gemeinschaft nachsichziehen. [...]
"Klares Signal an das Regime von Assad"
Auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnte die Getreuen von Präsident Baschar al Assad, wer chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung einsetze, überschreite eine "rote Linie" und werde sich dafür international verantworten müssen. Die Entsendung der "Patriot"-Systeme sei deshalb "ein klares Signal an das Regime von Assad, mit der Gewalt und den Übergriffen auf das Staatsgebiet der Türkei aufzuhören".
Obgleich: Sarin-Produktion hat begonnen? Ich dachte, in den Bunkern sind bereits längst solche Kampfstoffe vorhanden. Außerdem bliebe auch abzuwarten, wie z. B. die iranischen Freiwilligen reagieren würden, wenn Assad tatsächlich Giftgas gegen die eigenen Bevölkerung einsetzen würde. Die Wunden des Golfkrieges I sind ja in Iran noch nicht verheilt...
Schneemann.