22.11.2012, 12:22
Abgesehen von der Luftabwehr-Komponente kommt mir das Schiff gar nicht so großartig anders vor als die derzeitigen Entwürfe des MKS-180.
Ich habe den Eindruck, dass man jetzt, nach mehreren Schüssen in den Ofen, eine reale Vorstellung davon hat wie so eine littorale Arbeitspferd-Plattform aussehen muss. Die F-125 sollte so eine Art See-Land-Schlachtschiff und zugleich Spezialkräfte-Hauptquartier sein, und ist jetzt doch eher eine kastrierte Fregatte. Die K-130 sollte die Schnellboote ersetzen und in Randmeeren den Seeraum überwachen, und jetzt sieht man, dass sie keines von beiden so richtig kann, letzteres mangels organischer Hubscharuber-Komponente. Und ich zweifle daran, dass die UAVs reichen, die haben keine Waffen und können keine Kräfte auf einem Schiff absetzen.
Jetzt baut man also endlich das richtige Schiff, aber steht da mit einer Flotte, die keine so richtige Struktur hat. Das JSS ist auch schwierig, denn wie rechtfertigt man NOCH eine schwimmende Spezialkräfte-Plattform (falls es das sein soll; falls nicht, frage ich mich warum unser Verteidigungsminister neulich noch gesagt hat wir hätten eben keine amphibischen Fähigkeiten, basta!). Andererseits braucht man eine größere Kapazität als die F-125, wie sich in der - abgebrochenen - Befreiungsaktion der Hansa Starvanger gezeigt hat. Da wären weit mehr als die 50 Kräfte und zwei Helos im Einsatz gewesen, die auf die F-125 passen. Das ist das Problem. Das Beschaffungsverfahren des MKS-180 ist endlich mal der richtige weg, aber wie geht man mit den Schritten um, die schon gegangen wurden?
Hier vielleicht mal eine Frage an den Marine-Mann: Wie werden sich die K-130 und die F-125 in die Operationen einfügen? Ist abzusehen, dass es da ein vernünftiges Verhältnis aus Anforderungen und Fähigkeiten gibt?
Ich habe den Eindruck, dass man jetzt, nach mehreren Schüssen in den Ofen, eine reale Vorstellung davon hat wie so eine littorale Arbeitspferd-Plattform aussehen muss. Die F-125 sollte so eine Art See-Land-Schlachtschiff und zugleich Spezialkräfte-Hauptquartier sein, und ist jetzt doch eher eine kastrierte Fregatte. Die K-130 sollte die Schnellboote ersetzen und in Randmeeren den Seeraum überwachen, und jetzt sieht man, dass sie keines von beiden so richtig kann, letzteres mangels organischer Hubscharuber-Komponente. Und ich zweifle daran, dass die UAVs reichen, die haben keine Waffen und können keine Kräfte auf einem Schiff absetzen.
Jetzt baut man also endlich das richtige Schiff, aber steht da mit einer Flotte, die keine so richtige Struktur hat. Das JSS ist auch schwierig, denn wie rechtfertigt man NOCH eine schwimmende Spezialkräfte-Plattform (falls es das sein soll; falls nicht, frage ich mich warum unser Verteidigungsminister neulich noch gesagt hat wir hätten eben keine amphibischen Fähigkeiten, basta!). Andererseits braucht man eine größere Kapazität als die F-125, wie sich in der - abgebrochenen - Befreiungsaktion der Hansa Starvanger gezeigt hat. Da wären weit mehr als die 50 Kräfte und zwei Helos im Einsatz gewesen, die auf die F-125 passen. Das ist das Problem. Das Beschaffungsverfahren des MKS-180 ist endlich mal der richtige weg, aber wie geht man mit den Schritten um, die schon gegangen wurden?
Hier vielleicht mal eine Frage an den Marine-Mann: Wie werden sich die K-130 und die F-125 in die Operationen einfügen? Ist abzusehen, dass es da ein vernünftiges Verhältnis aus Anforderungen und Fähigkeiten gibt?