11.11.2012, 10:54
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:...Sorgen würde ich mir erst machen, wenn die "sitting ducks" aus dem Golf abziehen und sich südlich der Meerenge positionieren
Die militärische Lage zeigt sich im Wesentlichen ruhig, auch wenn einige Zwischenfälle die vorhandenen Spannungen unterstreichen. Schon am 1. November griffen zwei iranische Jagdbomber Su-25 Frogfoot eine über dem Persischen Golf eingesetzte, unbewaffnete US-Aufklärungsdrohne MQ-1 Predator an. Mehrere aus Bordkanonen abgefeuerte Salven trafen jedoch nicht; die Drohne konnte unbeschadet zum Stützpunkt zurück gesteuert werden. Während der Iran behauptete, das Luftfahrzeug sei in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen, hat sich nach US-Angaben der Zwischenfall 60 Meilen von der iranischen Küste entfernt in internationalem Luftraum ereignet; nachweisen lässt sich keine der beiden Angaben. Die Information der Medien erst nach den US-Wahlen zeigt, dass der Vorfall zwar ernst genommen aber nicht überbewertet wird.
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In der Region stehen weiterhin zwei Carrier Strike Groups der US Navy. Während die JOHN C. STENNIS im Arabischen Meer operiert und von dort aus mit Kampfflugzeugen die Afghanistan-Operation „Enduring Freedom“ unterstützt, befindet sich die EISENHOWER vermutlich noch immer innerhalb des Persischen Golfs.
Eine Amphibious Ready Group (ARG) um den amphibischen Träger PELELIU hat die seit März im Einsatz befindliche ARG um die IWO JIMA abgelöst. Diese ist inzwischen auf dem Heimweg nach Norfolk, hat am 5. November den Suezkanal nordlaufend passiert.
