04.10.2012, 19:03
heute Vormittag war schon bei gmx:
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Zitat:04.10.2012, 09:59 Uhr
Türkei schießt weiter auf Syrien
Damaskus/Istanbul (dpa) - Nach einem tödlichen Granatangriff auf ein türkisches Grenzdorf hat die Türkei weitere Ziele in Syrien beschossen. Die türkische Artillerie habe am Morgen Gebiete bei Tell Abjad unter Feuer genommen, berichteten syrische Aktivisten und türkische Medien
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Zitat: 04.10.2012, 13:45 Uhrund damit - so sehen es auch die TAGESSCHAU
Türkei plant befristete Militäreinsätze in Syrien
Nach dem Granateneingriff auf ein Grenzdorf hat die türkische Regierung jetzt freie Hand für Militäreinsätze im Nachbarland Syrien. Das Parlament in Ankara erlaubte der Regierung für ein Jahr Einsätze auch übeer die Grenze hinweg ...
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Zitat:Türkischer Parlamentsbeschluss zu Syrienund die SÜDDEUTSCHE - ist die Spekualtion über das OB und WANN einer Auseinandersetzung zwischen der Türkei und Syrienvorbei - jetzt gilt es zu ergründen, WER von der Auseinandersetzung PROFITIERT - und da bringt die SÜDDEUTSCHE ein Argument, dass das nicht unbedingt die Türkei sein muss:
"Kein Freibrief für einen Krieg gegen Syrien"
Fünf Stunden wurde im türkischen Parlament debattiert, dann gab es für die Regierung Erdogan grünes Licht für mögliche Militäraktionen in Syrien - und etwaige Einsätze gegen die kurdische PKK. Medien berichten derweil von 34 Toten durch die türkischen Vergeltungsschläge.
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Stand: 04.10.2012 18:17 Uhr
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Zitat:Nach Granatenbeschuss der TürkeiÄhnliches bringt auch der SPIEGEL:
Wem der syrisch-türkische Konflikt nutzt
04.10.2012, 18:30
Von Sonja Zekri
Das Bemühen um Deeskalation hat ein Ende: Das Parlament der Türkei hat einen Militäreinsatz in Syrien genehmigt. So könnte die eine syrische Granate, die am Mittwoch ein Haus auf türkischer Seite traf, den Bürgerkrieg zu einem internationalen Konflikt eskalieren lassen. Den syrischen Rebellen wäre damit geholfen.
Es war alles wie immer, wie schon seit vielen Monaten: Eine syrische Rakete traf ein Haus in Grenznähe, durchschlug die Wand und explodierte auf dem Hof. Fünf Menschen starben, darunter Zeliha Tumunc und ihre drei Kinder. Schrapnellsplitter verwundeten mindestens neun weitere Menschen.
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Was diesmal anders war: Es starben nicht Syrer, sondern fünf türkische Zivilisten des Grenzortes Akcakale, 240 Kilometer nördlich von Aleppo. Die syrische Regierung sprach den Familien der Opfer ihr "tiefes Beileid" aus. Sie möchte den Vorfall untersuchen. Der Türkei ist dies nicht genug, kann es nicht genug sein.
Akcakale war schon häufiger ins Visier geraten. Ende September traf eine syrische Mörsergranate ein Gebäude und verwundete einen Menschen. Schon damals hatte die Türkei mit Vergeltung gedroht. Noch in der Nacht zu Donnerstag und erneut am Donnerstagmorgen ließ Premierminister Tayyip Erdogan nun die syrische Grenzregion beschießen. Fünf syrische Soldaten seien dabei in der Nähe der Stadt Tall Abjad getötet worden, meldeten einzelne Medien unter Berufung auf eine syrische Aktivistengruppe.
Damit beginnt eine weitere Phase der Eskalation.
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Am Donnerstagnachmittag aber hat das türkische Parlament mit 320 gegen 129 Stimmen für einen befristeten Militäreinsatz in Syrien gestimmt. Ein Jahr lang darf die türkische Armee Kampfjets oder Truppen über die Grenze schicken. Damit verlängerten die Abgeordneten ein Mandat, das ursprünglich erteilt worden war, um Auslandseinsätze gegen militante Kurden im Nordirak zu erlauben.
Zwar betonte Vizepremier Besir Atalay, Syrien habe sich entschuldigt, das Mandat sei keine Kriegserklärung. Erdogans Gegner aber - und viele Türken - befürchten eben dies.
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Dass der Bündnisfall ausgerufen wird, erscheint derzeit noch unwahrscheinlich. Aber das muss nicht so bleiben. Denn die Rebellen und ihre Freunde am Golf, vor allem Katar, fordern eine bessere Bewaffnung, ein Flugverbot, eine Sicherheitszone. Berichten zufolge sind in der Türkei - seit Monaten Aufmarsch- und Übungsplatz für die Rebellen - bereits Flugabwehrraketen eingetroffen, die nur noch über die Grenze gebracht werden müssten, um das Blatt gegen Präsident Baschar al-Assad zu wenden.
Die Aufständischen fordern verzweifelt Hilfe, denn mit der Befreiung der strategisch wichtigen Stadt Aleppo geht es nicht voran.
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Sollten die Türkei und die internationale Gemeinschaft durch weitere Vorfälle wie in Akcakale im Zeitlupentempo in den Syrien-Konflikt verstrickt werden, käme dies den Rebellen nur entgegen.
Jetzt schon ist die Situation in Syrien für die Türkei belastend. Fast 120.000 Syrer sind vor dem Bürgerkrieg in die Türkei geflüchtet; Gewaltausbrüche wie jener in Akcakale lassen die Solidarität der Türken deutlich sinken. Dass die kurdische Arbeiterpartei PKK die Kurdengebiete im Norden Syriens praktisch kampflos übernommen hat und nun neben dem syrischen Geheimdienst einen Teil der Grenzregion kontrolliert, hat Ankara zusätzlich alarmiert. Zudem leben in der Grenzregion türkische Alawiten, Verwandte jener schiitischen Sekte, zu der Syriens Präsident Baschar al-Assad, die Spitze des Militärs und die verhassten Schabiha-Milizen gehören. Syrer, die vor Assad geflohen sind, klagen, dass sie in türkischen Krankenhäusern von alawitischen Ärzten und Schwestern schlecht behandelt werden.
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Zitat:04.10.2012Das bedeutet doch im Endeffekt - die Unsicherheit in der gesamten Region könnte auch die schwachen Grenzziehungen, die nach dem 1. Weltkrieg ohne Rücksicht auf ethnische Siedlungsgebiete gezogen wurden, in Frage stellen ... ob das im Interesse der Türkei liegt?
Konflikt zwischen Türkei und Syrien
An der Grenze wächst die Angst
Schüsse, Explosionen, Truppenaufmarsch: Die Lage an der türkisch-syrischen Grenze spitzt sich zu. Türkische Einwohner und syrische Flüchtlinge leben in Angst - und die Wut auf die Regierung in Ankara wird immer stärker.
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