23.09.2012, 10:38
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Zitat:Im Konflikt um das iranische (vermutlich militärische) Atomprogramm bleiben die Fronten verhärtet. Ungeachtet aller zunehmend auch Wirkung zeigenden Sanktionen gibt es keinerlei Hinweise auf eine mögliche Entspannung.
Vor einer demnächst in Istanbul geplanten neuen Runde (inoffizieller) Gespräche mit der EU war der Iran im Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA vor allem bemüht, durch heftige Beschimpfung Israels von der eigentlichen Thematik abzulenken. Zusätzlich beschuldigte der iranische Botschafter auch die IAEA selbst, das „rein zivile, friedliche iranische Atomenergieprogramm“ zu sabotieren; die UN-Behörde sei „von Terroristen und Saboteuren infiltriert“ – und dies mache jede Kooperation derzeit unmöglich.
Nach dem „Hinauswurf“ aus dem Schifffahrtsregister von Tuvalu sind iranische Schifffahrtgesellschaften bemüht, neue Flaggenstaaten für ihre Schiffe zu finden. Dabei sollen sie jetzt in Moldawien fündig geworden sein.
Die militärische Lage bleibt bisher ruhig, auch wenn die am 16. September in der Region begonnene multinationale Marineübung IMCMEX-12 (s.u.) weltweit für Aufmerksamkeit und Schlagzeilen sorgt.
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“International Mine Counter Measures Exercise” (IMCMEX 12)
Am 16. September hat in der Region die von den USA ausgerichtete elftägige (bis zum 27. September) internationale Minenabwehrübung IMCMEX-12 begonnen.
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