18.09.2012, 15:26
Das ist eine Frage der Doktrin.
Der Boxer soll ja eben kein Radschützenpanzer sein, sondern ein Mannschaftstransportwagen. Er soll als Mutterschiff einer Infanteriegruppe dienen wobei diese dann im Endeffekt die Feuerkraft dieses Duos stellt, während der Transporter die logistische Plattform dieser Infanteriegruppe darstellt. Er soll so der Infanteriegruppe einen längeren Aufenthalt in einem Hochrisikogebiet ermöglichen und der Infanterie bei gutem Panzerschutz zugleich eine hohe Mobilität verleihen. Trotzdem soll es sich eben primär um eine Infanterie handeln, die zur Fuß agiert.
Aus diesem Grund, der Durchhaltefähigkeit der Infanteriegruppe im Einsatz hat der deutsche Boxer beispielsweise ein Klo, einen Wasserkocher usw integriert. Diese Doktrin setzt eben auf eine möglichst lange Ausdauer der Infanterie im Einsatz, einem Schwerpunkt bei der Panzerung und vernachlässigt dafür im Gegenzug bewusst die (mögliche) Feuerkraft. Man ist in der BW der Ansicht, dass die Duchhaltefähigkeit wichtiger ist als die Feuerkraft, aufgrund des Einsatzgeschehens in Afghanistan und der daraus gewonnenen Erfahrungen für diesen speziellen Kampfeinsatz.
Im Endeffekt ist der Boxer genau auf die Kampfweise der BW in Afghanistan zugeschniten. Er ist daher eine absolut konsequente und reinrassige Umsetzung der Doktrin der Bundeswehr in Afghanistan in Form eines Fahrzeuges.
Der Boxer soll ja eben kein Radschützenpanzer sein, sondern ein Mannschaftstransportwagen. Er soll als Mutterschiff einer Infanteriegruppe dienen wobei diese dann im Endeffekt die Feuerkraft dieses Duos stellt, während der Transporter die logistische Plattform dieser Infanteriegruppe darstellt. Er soll so der Infanteriegruppe einen längeren Aufenthalt in einem Hochrisikogebiet ermöglichen und der Infanterie bei gutem Panzerschutz zugleich eine hohe Mobilität verleihen. Trotzdem soll es sich eben primär um eine Infanterie handeln, die zur Fuß agiert.
Aus diesem Grund, der Durchhaltefähigkeit der Infanteriegruppe im Einsatz hat der deutsche Boxer beispielsweise ein Klo, einen Wasserkocher usw integriert. Diese Doktrin setzt eben auf eine möglichst lange Ausdauer der Infanterie im Einsatz, einem Schwerpunkt bei der Panzerung und vernachlässigt dafür im Gegenzug bewusst die (mögliche) Feuerkraft. Man ist in der BW der Ansicht, dass die Duchhaltefähigkeit wichtiger ist als die Feuerkraft, aufgrund des Einsatzgeschehens in Afghanistan und der daraus gewonnenen Erfahrungen für diesen speziellen Kampfeinsatz.
Im Endeffekt ist der Boxer genau auf die Kampfweise der BW in Afghanistan zugeschniten. Er ist daher eine absolut konsequente und reinrassige Umsetzung der Doktrin der Bundeswehr in Afghanistan in Form eines Fahrzeuges.