12.09.2012, 16:33
1 Statt primär Soldaten auf Zeit sollte es nur noch echte Berufssoldaten geben, die ihr ganzes restliches Leben dann nichts anderes tun, als Angehörige der Bundeswehr zu sein. Das primäre Problem der Bundeswehr ist die mangelnde Perspektive, wenn nach einigen Jahren dann eben wieder alles vorbei ist. Die jungen Leute heute schätzen aber Berufssicherheit über längere Zeiträume über alles, insbesondere die besser qualifizierten.
Und diesem Perspektivenmangel will man mit Berufsausbildungen, Weiterbildungen etc während der Dienstzeit entgegen wirken, wobei diese Ausbildungen dann eben im weiteren Zivilleben Anwendung finden sollen. Bei Offizieren entsprechend das Studium.
Gerade das ist meiner Überzeugung nach der völlig falsche Weg, der völlig falsche Ansatz !
Wir brauchen keine Ausbildung fürs Zivilleben danach, wir brauchen eine Armee, in der es kein Zivilleben danach mehr gibt. Die Soldaten dienen solange es geht in den Kamptruppen (solange sie also körperlich fit sind) und werden dann in der "Zivil"verwaltung, in der Logistik usw versorgt. Wer will, sollte bis zur Pension durchgehend dienen können.
2 die ganze überkommene Militärkultur muß weg. Das ganze Stramm stehen, Grüßen, Gleischritt marschieren usw, dies ist alles zu ersetzen durch eine rein auf das Kämpfen hin orientierte Ausbildung und weitere Verwendung. Diese ganze Armee ist so heillos unattraktiv, weil sie so heillos veraltet ist, kein junger Mensch heute hat in dieser immer stärker Individualisierten Gesellschaft Interesse daran, in einer Uniform sinnlosen Dummfick auszuüben, es sei denn er ist verzweifelt, schlecht qualifiziert oder faul. Statt Kleiderordnung und Pseudodisziplin und pseudomilitärisches Getue sollte man anstelle des überkommenen Soldatentums ein neues Kriegertum aufbauen. Also Individualismus gezielt zulassen und Nutzen, statt ihn zu bekämpfen.
3 Die Auslandseinsätze müssen reduziert werden. Jeder Auslandseinsatz sollte umgekehrt länger dauern. Dafür sollte wiederum umgekehrt die Pause zwischen zwei Auslandseinsätzen deutlich länger sein!
Umgekehrt müssen Auslandseinsätze für jeden Pflicht werden, und zwar als Teil einer Kampftruppe. Es kann nicht angehen, dass es so viele Druckposten gibt, so viele Stellen wo Pseudosoldaten ihre ganze Dienstzeit verbringen können, ohne je mit der Waffe auf der Jagd nach dem Feind gewesen zu sein. Eine ganz andere Truppenstruktur muß her, in der solche Stellen von älteren Soldaten wahrgenommen werden, also eine Spezialisierung aufgrund des Alters der Soldaten, die aber allesamt als junge erstmal in den Kampftruppen anfangen und dann erst im Alter, wenn sie nicht mehr können in die anderen Stellen wechseln können.
4 Abschaffung der Laufbahnen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Jeder fängt gleich an, ohne Ausnahme. Keine getrennten Laufbahngruppen mehr, in der die einen schon höher sind von Beginn an, sondern nur noch eine einzige, von unten nach oben durchgehende Reihe von Diensträngen, die jeder bei Leistung nach oben steigen kann.
5 Eine wirkliche Abschaffung der Trennung von Marine, Luftwaffe und Heer und ebenso aller anderen Einteilungen wie Eingreifkräfte, Stabilisierungskräfte usw usw usf stattdessen gibt es nur noch eine Streitkraft, mit nur einer klar durchstrukturierten Führung. Diese Streitkraft wird in Armeen eingeteilt, die Einheiten von allen bisherigen Teilstreitkräften beinhalten und komplette Einsatzverbände bilden, die vollständig und komplett Krieg führen können. Die Bundeswehr als Streitkraft sollte dann im weiteren zunächst mal aus 3 solchen Armeen bestehen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Wehretat drastisch erhöht werden muss. Eine Verdoppelung wäre nicht zu wenig.
Und diesem Perspektivenmangel will man mit Berufsausbildungen, Weiterbildungen etc während der Dienstzeit entgegen wirken, wobei diese Ausbildungen dann eben im weiteren Zivilleben Anwendung finden sollen. Bei Offizieren entsprechend das Studium.
Gerade das ist meiner Überzeugung nach der völlig falsche Weg, der völlig falsche Ansatz !
Wir brauchen keine Ausbildung fürs Zivilleben danach, wir brauchen eine Armee, in der es kein Zivilleben danach mehr gibt. Die Soldaten dienen solange es geht in den Kamptruppen (solange sie also körperlich fit sind) und werden dann in der "Zivil"verwaltung, in der Logistik usw versorgt. Wer will, sollte bis zur Pension durchgehend dienen können.
2 die ganze überkommene Militärkultur muß weg. Das ganze Stramm stehen, Grüßen, Gleischritt marschieren usw, dies ist alles zu ersetzen durch eine rein auf das Kämpfen hin orientierte Ausbildung und weitere Verwendung. Diese ganze Armee ist so heillos unattraktiv, weil sie so heillos veraltet ist, kein junger Mensch heute hat in dieser immer stärker Individualisierten Gesellschaft Interesse daran, in einer Uniform sinnlosen Dummfick auszuüben, es sei denn er ist verzweifelt, schlecht qualifiziert oder faul. Statt Kleiderordnung und Pseudodisziplin und pseudomilitärisches Getue sollte man anstelle des überkommenen Soldatentums ein neues Kriegertum aufbauen. Also Individualismus gezielt zulassen und Nutzen, statt ihn zu bekämpfen.
3 Die Auslandseinsätze müssen reduziert werden. Jeder Auslandseinsatz sollte umgekehrt länger dauern. Dafür sollte wiederum umgekehrt die Pause zwischen zwei Auslandseinsätzen deutlich länger sein!
Umgekehrt müssen Auslandseinsätze für jeden Pflicht werden, und zwar als Teil einer Kampftruppe. Es kann nicht angehen, dass es so viele Druckposten gibt, so viele Stellen wo Pseudosoldaten ihre ganze Dienstzeit verbringen können, ohne je mit der Waffe auf der Jagd nach dem Feind gewesen zu sein. Eine ganz andere Truppenstruktur muß her, in der solche Stellen von älteren Soldaten wahrgenommen werden, also eine Spezialisierung aufgrund des Alters der Soldaten, die aber allesamt als junge erstmal in den Kampftruppen anfangen und dann erst im Alter, wenn sie nicht mehr können in die anderen Stellen wechseln können.
4 Abschaffung der Laufbahnen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Jeder fängt gleich an, ohne Ausnahme. Keine getrennten Laufbahngruppen mehr, in der die einen schon höher sind von Beginn an, sondern nur noch eine einzige, von unten nach oben durchgehende Reihe von Diensträngen, die jeder bei Leistung nach oben steigen kann.
5 Eine wirkliche Abschaffung der Trennung von Marine, Luftwaffe und Heer und ebenso aller anderen Einteilungen wie Eingreifkräfte, Stabilisierungskräfte usw usw usf stattdessen gibt es nur noch eine Streitkraft, mit nur einer klar durchstrukturierten Führung. Diese Streitkraft wird in Armeen eingeteilt, die Einheiten von allen bisherigen Teilstreitkräften beinhalten und komplette Einsatzverbände bilden, die vollständig und komplett Krieg führen können. Die Bundeswehr als Streitkraft sollte dann im weiteren zunächst mal aus 3 solchen Armeen bestehen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Wehretat drastisch erhöht werden muss. Eine Verdoppelung wäre nicht zu wenig.