09.09.2012, 17:15
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gazaisrael100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gazaisrael100.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/besuch-in-jerusalem-westerwelle-ruft-israel-zu-strategischer-klugheit-auf-11884628.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 84628.html</a><!-- m -->
Ich bin sicher nicht mit allen Lieferwünschen einverstanden - so halte ich solche Waffenlieferungen bei Israels Nachbarn, dem wahabitischen Regime von Saudi Arabien, für alles andere als verantwortungsvoll.
Bei Ägypten hege ich solche Bedenken eher nicht. Ägypten hat einen Friedensvertrag mit Israel, an dem auch die neue Regierung festhalten will. Im Übrigen können U-Boote (im Gegensatz zu den von den Saudis gewünschten Panzern) nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden.
Und Ägypten ist das wichtigste Land der arabischen Staaten.
Ein demokratisches und stabiles Ägypten kann (wie die Türkei) nur ein positives Beispielt für die anderen Staaten der Region sein.
Und ich denke auch, dass Deutschland keine Kolonie und kein Handlungsgehilfe von Israel ist.
Sorry.
Deutschland hat eine besondere Verantwortung, das ist richtig, und die betrifft alle mittelbaren und unmittelbaren Folgen der Shoah. Und damit besteht auch eine Verantwortung für die Palästinenser und die Stabilität der gesamten Region.
Das müsste in dem Zusammenhang dann auch auf den Tisch kommen.
Zitat:Angriff auf Israel<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8204626.html?_wsretry=1">http://www.n24.de/news/newsitem_8204626.html?_wsretry=1</a><!-- m -->
Palästinenser schießen Raketen auf Netivot
Militante Palästinenser im Gazastreifen haben zwei weitere Raketen auf Israel abgefeuert und ein Haus im dem Ort Netivot getroffen. ... niemand zu Schaden gekommen
....
Stand: 09.09.2012 08:00 Uhr
Zitat:Deutsche Waffengeschäfteüber die U-Boot-Lieferungen haben wir hier "klick" schon berichtet. Inzwischen scheint Westerwelle auf "Schadensbegrenzung" aus zu sein:
Israel will Mitspracherecht
Zur Sicherung seiner militärischen Überlegenheit in der Region will Israel ein Mitspracherecht bei deutschen Waffenlieferungen. Zuletzt gab es Wirbel wegen eines U-Boot-Deals mit Ägypten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/besuch-in-jerusalem-westerwelle-ruft-israel-zu-strategischer-klugheit-auf-11884628.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 84628.html</a><!-- m -->
Zitat:Besuch in Jerusalem- wobei ich schon anmerken möchte, dass Deutschland bisher in der Regel mit Waffenlieferungen eher verantwortungsvoller als andere Staaten umgeht.
Westerwelle ruft Israel zu „strategischer Klugheit“ auf
09.09.2012 · Außenminister Westerwelle bezeichnet in Jerusalem eine nukleare Bewaffnung Irans als „keine akzeptable Option“. Zudem müht er sich, israelische Bedenken gegen eine Lieferung zweier deutscher U-Boote an Ägypten zu zerstreuen.
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Ich bin sicher nicht mit allen Lieferwünschen einverstanden - so halte ich solche Waffenlieferungen bei Israels Nachbarn, dem wahabitischen Regime von Saudi Arabien, für alles andere als verantwortungsvoll.
Bei Ägypten hege ich solche Bedenken eher nicht. Ägypten hat einen Friedensvertrag mit Israel, an dem auch die neue Regierung festhalten will. Im Übrigen können U-Boote (im Gegensatz zu den von den Saudis gewünschten Panzern) nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden.
Und Ägypten ist das wichtigste Land der arabischen Staaten.
Ein demokratisches und stabiles Ägypten kann (wie die Türkei) nur ein positives Beispielt für die anderen Staaten der Region sein.
Und ich denke auch, dass Deutschland keine Kolonie und kein Handlungsgehilfe von Israel ist.
Sorry.
Deutschland hat eine besondere Verantwortung, das ist richtig, und die betrifft alle mittelbaren und unmittelbaren Folgen der Shoah. Und damit besteht auch eine Verantwortung für die Palästinenser und die Stabilität der gesamten Region.
Das müsste in dem Zusammenhang dann auch auf den Tisch kommen.