24.08.2012, 19:06
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/ladurnerulrich/2012/08/23/die-intervention-in-syrien-hat-bereits-begonnen/">http://blog.zeit.de/ladurnerulrich/2012 ... -begonnen/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-08/syrien-innere-perspektive">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... erspektive</a><!-- m -->
Der Bürgerkrieg hat letztendlich massive Auswirkungen auf die Nachbarstaaten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-08/syrien-fluechtlinge">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... uechtlinge</a><!-- m -->
Zitat:Die Intervention in Syrien hat bereits begonnentatsächlich scheint es den Regierungstruppen nicht zu gelingen, die Rebellion einzudämmen - im Gegenteil: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/aufstand-gegen-assad-syriens-grausamer-staedte-krieg-a-851898.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 51898.html</a><!-- m -->
Von Ulrich Ladurner 23. August 2012 um 14:01 Uhr
Den syrischen Rebellen gelingt es regelmäßig, T-72-Kampfpanzer der staatlichen Armee zu zerstören. Dafür brauchen sie schwere Waffen, zum Beispiel den Raketenwerfer Milan aus französischer Produktion oder das amerikanische TOW-System. Es ist nicht einfach, diese Raketenwerfer zu bedienen. Man braucht Anleitung. Man braucht Ausbilder.
Allein aus diesem Umstand kann man ablesen, dass es in Syrien eine ausländische Intervention militärischer Natur bereits gibt.
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Und so sehen wir eben immer wieder explodierende, brennende T-72-Kampfpanzer.
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Der Westen mischt sich ein, ohne selbst zu schießen. Das scheint der neue, alte Weg zu sein – und Syrien sein Anwendungsfall.
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Zitat:24.08.2012auf die Bedeutung Aleppos hat die Zeit schon Ende Juli hingewiesen:
Städtekrieg in Syrien
Kampf um die wichtigsten Bastionen
In Aleppo und Damaskus entscheidet sich der syrische Bürgerkrieg. Das Regime will den Widerstand um jeden Preis brechen: Zivilisten werden mitten auf der Straße erschossen, Mörderbanden machen Jagd auf Oppositionelle. In der Hauptstadt droht eine neue Großoffensive der Armee.
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In beiden Städten werden inzwischen offenbar regimetreue Milizen eingesetzt, die von Assad-Truppen kontrollierte Stadtteile "säubern" sollen. Dies berichten beide Seiten, Aktivisten und das Assad-Regime.
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In Aleppo setzten die Assad-Truppen offenbar ebenfalls auf Milizen in ihren Bodenoffensiven. "Die Armee verfolgt zusammen mit Menschen aus Aleppo die Terroristen und fügt ihnen schwere Verluste zu", twitterte die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana an diesem Freitag.
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Langfristig haben die Rebellen in Aleppo bessere Aussichten als in Homs oder Damaskus: Ihnen stehen Nachschubwege über die nahe gelegene türkische Grenze offen, während es für die Assad-Truppen zunehmend schwierig ist, sich über die unsicheren Straßen Syriens zu versorgen. Dagegen liegt Homs nahe der Küstenregion, die als regimefreundlich gilt, und nur wenige Stunden von Damaskus entfernt ist. In der Hauptstadt hat Assad einen Großteil seiner Elitedivisionen stationiert.
Zwar hat das Regime über weite Teile des Landes die Kontrolle verloren. Doch auch dort können sich Zivilisten nicht sicher fühlen. Immer unberechenbarer werden die Bomben- und Raketenangriffe von Assads Luftwaffe. In den vergangenen zwei Wochen kam es immer wieder zu Bombenabwürfen auf Dörfer und Straßen, die schon seit Monaten als befreit galten. Dutzende Zivilisten kamen dabei ums Leben.
Zitat:27.07.2012 - 10:29 UhrAllerdings wird das inzwischen anders gesehen:
"Wenn Aleppo fällt, fällt das Regime"
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Zitat:Datum 15.08.2012 - 15:26 Uhr
Bürgerkrieg Assads letzte Tage können noch Jahre dauern
Die syrische Bloggerin Jasmine Roman schreibt über den Krieg in ihrem Land, der ein konfessioneller geworden ist. Und der auch nach dem Sturz Assads andauern könnte.
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Der Bürgerkrieg hat letztendlich massive Auswirkungen auf die Nachbarstaaten:
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Zitat:Bürgerkrieg Zahl der Syrien-Flüchtlinge wächst rasant
Immer mehr Syrer fliehen vor Assads Krieg, inzwischen suchen mehr als 200.000 Menschen in den Nachbarländer Schutz. Die UN hatte mit 185.000 bis Jahresende gerechnet.
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Die Menschen fliehen vor allem vor den Kämpfen in der Provinz Aleppo. Ein syrischer Aktivist sagte, am Grenzübergang Bab al-Salama und in dem benachbarten Dorf Al-Salama säßen derzeit etwa 8.000 Menschen fest. Sie warteten auf die Einreise in die Türkei. Aus der Türkei seien zwar Lebensmittel für die Vertriebenen gebracht worden. Diese seien jedoch bei Weitem nicht ausreichend. Es fehle vor allem an Milch für Kleinkinder.
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