26.07.2012, 19:13
um Aleppo tobt anscheinend eine Entscheidungsschlacht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/syrische-rebellen-und-armee-suchen-entscheidung-in-aleppo">http://news.de.msn.com/politik/syrische ... -in-aleppo</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-wie-der-westen-hilfe-leistet-a-846531.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 46531.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/syrische-rebellen-und-armee-suchen-entscheidung-in-aleppo">http://news.de.msn.com/politik/syrische ... -in-aleppo</a><!-- m -->
Zitat:Erstellt am: 26 Juli 2012 | Von dpa, dpa-infocom<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1868.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1868.html</a><!-- m -->
Syrische Rebellen und Armee suchen Entscheidung in Aleppo
Damaskus/Beirut (dpa) - Nach tagelangen blutigen Kämpfen um die nordsyrische Millionenmetropole Aleppo formieren sich Rebellen und Regimetruppen für die entscheidenden Gefechte. Das syrische Militär bereitete am Donnerstag mit massiven Artillerieangriffen in den südlichen Bezirken Muhafasa, Maschaad, Scheich Badr und Salaheddin eine Bodenoffensive vor. Die Aufständische schlugen nach eigenen Angaben Vorstöße der Regimetruppen zurück.
...
Zitat:Tauziehen um syrische Wirtschaftsmetropolewobei die Aufständischen anscheinend mit wertvoller Unterstützung rechnen können:
Armee plant Gegenoffensive in Aleppo
Die Kämpfe um die nordsyrische Millionenmetropole Aleppo spitzen sich zu. Rebellen und Regimetruppen versuchen, eine Entscheidung herbeizuführen. Die Armee kündigte eine großangelegte Gegenoffensive an. Um die Kontrolle über die zweitgrößte Stadt des Landes wiederzuerlangen, habe die Armee ihre Truppen verstärkt, hieß es aus syrischen Sicherheitskreisen in Damaskus. Die Armee wolle am Freitag oder Samstag mit ihrer Gegenoffensive beginnen. Die in der Stadt befindlichen 2000 Rebellen hätten Unterstützung von bis zu 2000 weiteren Aufständischen erhalten, hieß es weiter.
...
Stand: 26.07.2012 17:53 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-wie-der-westen-hilfe-leistet-a-846531.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 46531.html</a><!-- m -->
Zitat:26.07.2012- die Kurdenfrage ist da eher eine Randproblematik, deshalb würde ich vorschlagen, die Situation der syrischen Kurden und deren Entwicklung hier *klick* weiter zu diskutieren
Intervention Wie der Westen in Syrien heimlich Krieg führt
Der Krieg in Syrien wird brutaler, selbst der Uno-Generalsekretär fordert ein Eingreifen. Experten halten einen Einmarsch oder Luftangriffe dennoch weiter für unwahrscheinlich - der Westen hat jedoch schon längst in Syrien interveniert.
...
Der türkische Premier Erdogan kündigte bereits am Donnerstag an, Assad und sein Zirkel stünden kurz vorm Abgang.
Groß ist die Angst vor einem Machtvakuum, von dem al-Qaida-nahe Islamisten profitieren und möglicherweise sogar die Chemiewaffen des Regimes erbeuten könnten. Auch wächst die Sorge, dass der Krieg sich auf die Nachbarländer ausbreitet und selbst nach einem Sturz von Baschar al-Assad entlang konfessioneller Linien weiter tobt.
Der Westen sieht nicht tatenlos zu
...
Markus Kaim, Experte für Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, sagt: "Man kann inzwischen von einem militärischen Engagement sprechen."
...
- ■ Rebellen-Ausbildung: Im Irak und in Saudi-Arabien sollen syrische Aufständische von Ex-Mitarbeitern der britischen Spezialeinheit ausgebildet werden, berichten britische Zeitungen.
■ Bewaffnung der Aufständischen: Die USA helfen seit Mai Katar und Saudi-Arabien bei deren Waffenlieferungen an die Aufständischen, melden amerikanische Zeitungen.
■ Hilfe bei der Desertion hochrangiger Regime-Mitglieder: Frankreich bestätigt, dem Ex-Assad-Vertrauten Manaf Tlass bei der Ausreise geholfen zu haben. Er lebt derzeit in Paris.
■ Einsatz von Aufklärungsdrohnen: Ein US-Beamter bestätigt im Februar dem Fernsehsender NBC, dass "einige" amerikanische Drohnen über Syrien im Einsatz sind.
■ Mobilisierung von Spezialeinheiten in der Region: Die USA, Großbritannien, Frankreich, Jordanien und Israel haben bestätigt, Spezialeinheiten in Bereitschaft versetzt zu haben. Diese sollen im Falle eines Sturzes von Baschar al-Assad die Chemiewaffen des Regimes sichern.
Weitere Schritte, die möglicherweise bereits unternommen werden, aber bisher nicht bestätigt wurden:
.
- ■ Cyberangriffe: Angriffe könnten sich gegen die Kontroll- und Kommunikationssysteme des syrischen Militärs richten. Auch zivile Infrastruktur wie Radio, Fernsehen, Telefonnetze oder der Flugverkehr könnten attackiert werden. Möglicherweise kam es im zivilen Bereich bereits zu ersten Angriffen. So berichteten Syrer aus Damaskus SPIEGEL ONLINE, dass das Festnetz in Stadtvierteln, wo hochrangige Unterstützer des Regimes leben und viele Ministerien angesiedelt sind, seit Mitte Juli gestört ist. Die syrische Regierung warnte am Sonntag, dass das Staatsfernsehen von Aufständischen gehackt werden könnte.
■ Aufklärung für die Aufständischen: Die Bilder der Drohnen könnten den Milizen zur Verfügung gestellt werden. Auch könnte Personal in Syrien zur Erkundung eingesetzt werden. Im Norden des Landes scheint dies inzwischen möglich.
■ Spezialkräfte innerhalb von Syrien: In Libyen wurden den Aufständischen Militärberater zur Seite gestellt, um ihre Schlagkraft zu erhöhen. Dies wäre auch in Syrien denkbar, zumal nach Berichten des britischen "Guardian" bereits zwischen Dezember und Februar zwei US-Geheimdienstler in der syrischen Stadt Homs waren, um die Rebellen beim Aufbau von Führungsstrukturen zu unterstützen
...