20.07.2012, 13:41
Die Franzosen testen derzeit einen Entwurf von DCNS, der unter dem Namen "L'Adroit" mit Eigenmitteln der Werft gebaut und der Marine zur Verfügung gestellt wurde. DCNS will sich damit eine Referenz für den Exportmarkt schaffen, um ihre "Gowind"-Klasse von Patrouillenbooten und Korvetten besser vermarkten zu können. L'Adroit ist dabei als OPV eher am unteren Ende der Skala positioniert.
Bei einer Länge von 87m und einer Breite von 15m beträgt die Verdrängung 1.500to, die Spitzengeschwindigkeit beträgt 21kts, die Maximalreichweite von 8.000 Seemeilen.
Die Einsatzdauer beträgt 3 Wochen, und es sind zwei Besatzungen im Wechsel vorgsehen. Die Sollstärke beträgt 32 Mann, darüberhinaus können 27 "Passagiere" mitgenommen werden.
In diesem Artikel -hier- (in frz.) wird ausführlich und mit vielen Bildern über die ersten Ergebnisse der Erprobung berichtet. Demnach hat es sich vollauf bewährt, die Einsatzboote über die Heckrampen ein- und auszuschwemmen. Es funktioniert nicht nur bei hohem Seegang, sondern das Schiff kann mit etwa 10 Knoten weiterfahren (gegen 4 Knoten bei Verwendung von Davits).
Außerdem scheint sich die Schiebel-Drohne (Camcopter S-100) gut zu bewähren, nur die Integration der Datenübertragung in das Einsatzsystem des Schiffs läuft noch.
Kritikpunkte sind laut Artikel der zu kleine Hangar -er kann bei Einsatz eines Hubschraubers noch nicht mal mehr die Drohne aufnehmen- und die Positionierung der OPZ. Diese besteht aus 5 Workstations, die auf der Brücke integriert sind. Das führt zu hohem Geräuschpegel in Krisensituationen.
Bei einer Länge von 87m und einer Breite von 15m beträgt die Verdrängung 1.500to, die Spitzengeschwindigkeit beträgt 21kts, die Maximalreichweite von 8.000 Seemeilen.
Die Einsatzdauer beträgt 3 Wochen, und es sind zwei Besatzungen im Wechsel vorgsehen. Die Sollstärke beträgt 32 Mann, darüberhinaus können 27 "Passagiere" mitgenommen werden.
In diesem Artikel -hier- (in frz.) wird ausführlich und mit vielen Bildern über die ersten Ergebnisse der Erprobung berichtet. Demnach hat es sich vollauf bewährt, die Einsatzboote über die Heckrampen ein- und auszuschwemmen. Es funktioniert nicht nur bei hohem Seegang, sondern das Schiff kann mit etwa 10 Knoten weiterfahren (gegen 4 Knoten bei Verwendung von Davits).
Außerdem scheint sich die Schiebel-Drohne (Camcopter S-100) gut zu bewähren, nur die Integration der Datenübertragung in das Einsatzsystem des Schiffs läuft noch.
Kritikpunkte sind laut Artikel der zu kleine Hangar -er kann bei Einsatz eines Hubschraubers noch nicht mal mehr die Drohne aufnehmen- und die Positionierung der OPZ. Diese besteht aus 5 Workstations, die auf der Brücke integriert sind. Das führt zu hohem Geräuschpegel in Krisensituationen.