19.07.2012, 21:05
pio, zu Libyen guggst Du hier "klick"
- und wenn das sogar im "Stammesland Libyen" passiert, in dem Gaddafi mit Sicherkeit keine strukturelle Organisation für ein grundsätzliches Staatsverständnis aufgebaut hat, dann darf man optimistisch sein, dass auch in Syrien - wie in Tunesien und Ägypten - eher die moderaten muslimischen Kräfte (ähnlich wie unsere christlichen Parteien) und nicht radikale Fundamentalisten in Wahlen die stärkeren Kräfte werden.
Ansonsten könnte es in Syrien schneller gehen als gedacht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/syrien-assads-armee-bombardiert-stadtviertel-in-damaskus-11825356.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 25356.html</a><!-- m -->
Die internationale Gemeinschaft kann noch eines tun: die Zeit nach Assad regeln. Damit ist jetzt zu beginnen.
- und wenn das sogar im "Stammesland Libyen" passiert, in dem Gaddafi mit Sicherkeit keine strukturelle Organisation für ein grundsätzliches Staatsverständnis aufgebaut hat, dann darf man optimistisch sein, dass auch in Syrien - wie in Tunesien und Ägypten - eher die moderaten muslimischen Kräfte (ähnlich wie unsere christlichen Parteien) und nicht radikale Fundamentalisten in Wahlen die stärkeren Kräfte werden.
Ansonsten könnte es in Syrien schneller gehen als gedacht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/syrien-assads-armee-bombardiert-stadtviertel-in-damaskus-11825356.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 25356.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-syrien-assad-zieht-in-den-finalen-kampf-1.1416564">http://www.sueddeutsche.de/politik/buer ... -1.1416564</a><!-- m -->
Assads Armee bombardiert Stadtviertel in Damaskus
19.07.2012 · In Damaskus nehmen die Gefechte nach dem Anschlag auf die Spitze des Regimes zu. ...
Nach dem verheerenden Anschlag auf die Führung des Assad-Regimes in Damaskus haben sich die Kämpfe zwischen syrischen Sicherheitskräften und Aufständischen ausgeweitet. Die Armee ging am Donnerstag mit Hubschraubern und Artillerie gegen Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) und andere Oppositionsmilizen vor. In der Nacht hatten die Truppen des Regimes verschiedene Viertel vom nördlich der Hauptstadt gelegenen Berg Kasioun aus bombardiert.
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Abdullah: Anfang vom Ende des Regimes
Der jordanische König Abdullah warnte angesichts der eskalierenden Gewalt gegenüber dem amerikanischen Sender CNN davor, dass „der Punkt erreicht ist, wo es für politische Lösungen zu spät ist“. Georges Sabra vom Syrischen Nationalrat, der größten Gruppe der Auslandsopposition, bezeichnete den Anschlag am Donnerstag als „Anfang vom Ende des Regimes“.
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In der Türkei trafen laut Medienberichten ... abermals desertierte Offiziere ein. Die Zahl allein der Generäle habe sich auf 20 erhöht, berichteten lokale Medien.
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Zitat:Bürgerkrieg in Syrien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/syriens-praesident-assad-gejagter-im-eigenen-land-1.1417376">http://www.sueddeutsche.de/politik/syri ... -1.1417376</a><!-- m -->
Assad zieht in den finalen Kampf
19.07.2012, 12:18 Von Lilith Volkert und Michael König
Das Regime in Syrien wirkt nach den Angriffen auf den engsten Führungszirkel verwundbarer denn je - und übt Vergeltung in Damaskus. Die Rebellen rufen die Entscheidungsschlacht aus. Wie lange diese dauern wird, ist fraglich. In den USA wächst die Sorge vor Assads Chemiewaffen.
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Zitat:Syriens Präsident Assad Gejagter im eigenen LandDie UNO ist - nach den erneuten Vetos von Russland und China - nicht in der Lage, bis zu einer demokratischen Entscheidung ordnend und deeskalierend in Syrien tätig zu werden. Die Entscheidung wird also mit Gewalt fallen - und der Trend ist klar: der spricht gegen Assad.
19.07.2012, 19:28 Von Sonja Zekri, Kairo
Selbst in der Hauptstadt kann sich der syrische Präsident Baschar al-Assad nicht mehr sicher fühlen - nun soll er nach Lattakia, in die Heimat seiner Väter, geflüchtet sein. Während die Situation in Damaskus eskaliert, spielt die Welt bereits Szenarien für die Zeit nach Assad durch.
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Die internationale Gemeinschaft kann noch eines tun: die Zeit nach Assad regeln. Damit ist jetzt zu beginnen.