28.06.2012, 05:50
Im Ersten und Zweiten Weltkrieg waren die Rhodesier in 4 Brigaden organisiert. Anbei: kein anderer Teil des Britischen Empire stellte prozentual zur Bevölkerung so viele Soldaten wie Rhodesien. Selbst aus England, dem Kerngebiet, kamen prozentual bei weitem nicht so viele Soldaten. Rhodesien war zudem das erste Gebiet des Commonwealth welches Deutschland den Krieg erklärte. Und auch schon im Zweiten Weltkrieg stellten die Rhodesier auffallend viele Angehörige von Sondereinheiten, gehörten zur SAS wie auch der LRDG, ebenso in den Kriegen nach dem Zweiten Weltkrieg. Beispielsweise kämpften sehr viele Rhodesier in der SAS in Malaysia usw.
Wenn du nun von hohen Anforderungen von Eliteeinheiten sprichst (und dann Sprint? also sportliche Leistung nennst?), möchte ich dem entgegen halten, dass die Rhodesiser im Gegensatz deutlich mehr praktische Kampferfahrung hatten, als die Eliteeinheiten irgendeiner anderen Armee. Selbst wenn Einheiten wie die Rhodesian Light Infantry weniger Sport machten, waren sie aufgrund ihrer immensen Anzahl von Kampfeinsätzen einfach kriegshandwerklich heraussragend. Die RLI wurde neben ihrem Spitznamen: The Saints (wegen ihrer Marschmusik: When the Saints go marching in) auch als The Killing Machine berühmt/berüchtigt. Und körperlich waren zumindest die rhodesischen SAS und die Selous Scouts absolut fit und konnten körperlich mit jeder anderen Sondereinheit der Welt mithalten.
Die Rhodesier waren/sind übrigens keine Nachfahren der Buren! Die sind primär Englisch/Schottischer/Britischer Abstammung. Buren gab es in Rhodesien nur sehr wenige, dafür kurioserweise recht viele Griechen.
Die Lebensweise als Farmer und Jäger brachte allerdings natürlich hervorragendes Soldatenmaterial hervor. Die extrem straffe Disziplin in der rhodesischen Armee tat ihr übriges dazu.
Anbei: Die Nationalhymne von Rhodesien (sollte euch bekannt vorkommen):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=3lqbQ4dR3Bw&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=3lqbQ4dR ... re=related</a><!-- m -->
Wenn du nun von hohen Anforderungen von Eliteeinheiten sprichst (und dann Sprint? also sportliche Leistung nennst?), möchte ich dem entgegen halten, dass die Rhodesiser im Gegensatz deutlich mehr praktische Kampferfahrung hatten, als die Eliteeinheiten irgendeiner anderen Armee. Selbst wenn Einheiten wie die Rhodesian Light Infantry weniger Sport machten, waren sie aufgrund ihrer immensen Anzahl von Kampfeinsätzen einfach kriegshandwerklich heraussragend. Die RLI wurde neben ihrem Spitznamen: The Saints (wegen ihrer Marschmusik: When the Saints go marching in) auch als The Killing Machine berühmt/berüchtigt. Und körperlich waren zumindest die rhodesischen SAS und die Selous Scouts absolut fit und konnten körperlich mit jeder anderen Sondereinheit der Welt mithalten.
Die Rhodesier waren/sind übrigens keine Nachfahren der Buren! Die sind primär Englisch/Schottischer/Britischer Abstammung. Buren gab es in Rhodesien nur sehr wenige, dafür kurioserweise recht viele Griechen.
Die Lebensweise als Farmer und Jäger brachte allerdings natürlich hervorragendes Soldatenmaterial hervor. Die extrem straffe Disziplin in der rhodesischen Armee tat ihr übriges dazu.
Anbei: Die Nationalhymne von Rhodesien (sollte euch bekannt vorkommen):
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