18.06.2012, 07:56
mit irgendwelchen Schlagworten und Propagandahülsen kann man schlecht diskutieren. Die transportieren nur Bauchgefühle.
Genauso kann man entgegen halten:der Ausstieg der Griechen aus dem Euro wäre noch wesentlich teurer als die Lösung der Probleme.
Und das könnte man durchaus begründen:
etwa konkret bezifferbar mit den griechischen Euro-Schulden, die dann abgeschrieben werden müssten - weil etwa die Griechen ihre Banken stürmen, die letzten Euros abholen und damit auch die griechischen Banken in den Bankrott treiben.
Es geht darum, Lösungen für die Probleme der Griechen zu finden:
Ein Problem der Griechen ist z.B., dass Griechenland das Land mit den höchsten (!) Ölimporten ist. Damit fließen unendliche Mittel z.B. zu den Saudis ab. Wenn es gelänge, diese Mittelabflüsse zu reduzieren, hätte Griechenland mehr Geld zur Schuldentilgung. Das kann in einem Land mit "ganzjährigem Sommer" und unendlich blauem Himmel z.B. durch den Ausbau der Solarkapazitäten sein - und durch Windräder auf den Inseln, also in den küstennahen Bereichen.
Aber woher sollen die Griechen das Geld für die nötigen Investitionen nehmen?
Kreditfinanzierte Investitionen lehnt die brave mecklenburgische Hausfrau ja ab, obwohl diese Kredite sogar betriebswirtschaftlich sinnvoll wären, wenn die Erträge aus den Investitionen höher als die Kreditaufwendungen sind. Da bleibt nur das Privatkapital - das aber nur nach Griechenland kommt, wenn der Euro dort bleibt und nicht durch eine schwindsüchtige Neo-Drachme abgelöst wird.
Und wenn wir diese Privatinvestitionen durch finanzielle Anreize fördern können, soll und darf uns das recht sein.
Ansosten:
- wir müssen zusammen stehen und die Probleme der Griechen gemeinsam lösen, denn es geht um unsere gemeinsame Währung.
So, und jetzt zurück zu den aktuellen Meldungen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8005012.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8005012.html</a><!-- m -->
Genauso kann man entgegen halten:der Ausstieg der Griechen aus dem Euro wäre noch wesentlich teurer als die Lösung der Probleme.
Und das könnte man durchaus begründen:
etwa konkret bezifferbar mit den griechischen Euro-Schulden, die dann abgeschrieben werden müssten - weil etwa die Griechen ihre Banken stürmen, die letzten Euros abholen und damit auch die griechischen Banken in den Bankrott treiben.
Es geht darum, Lösungen für die Probleme der Griechen zu finden:
Ein Problem der Griechen ist z.B., dass Griechenland das Land mit den höchsten (!) Ölimporten ist. Damit fließen unendliche Mittel z.B. zu den Saudis ab. Wenn es gelänge, diese Mittelabflüsse zu reduzieren, hätte Griechenland mehr Geld zur Schuldentilgung. Das kann in einem Land mit "ganzjährigem Sommer" und unendlich blauem Himmel z.B. durch den Ausbau der Solarkapazitäten sein - und durch Windräder auf den Inseln, also in den küstennahen Bereichen.
Aber woher sollen die Griechen das Geld für die nötigen Investitionen nehmen?
Kreditfinanzierte Investitionen lehnt die brave mecklenburgische Hausfrau ja ab, obwohl diese Kredite sogar betriebswirtschaftlich sinnvoll wären, wenn die Erträge aus den Investitionen höher als die Kreditaufwendungen sind. Da bleibt nur das Privatkapital - das aber nur nach Griechenland kommt, wenn der Euro dort bleibt und nicht durch eine schwindsüchtige Neo-Drachme abgelöst wird.
Und wenn wir diese Privatinvestitionen durch finanzielle Anreize fördern können, soll und darf uns das recht sein.
Ansosten:
- wir müssen zusammen stehen und die Probleme der Griechen gemeinsam lösen, denn es geht um unsere gemeinsame Währung.
So, und jetzt zurück zu den aktuellen Meldungen:
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Zitat:"Sieg für ganz Europa"
Märkte atmen auf nach Griechen-Votum
Griechenlands Wähler haben für den Euro gestimmt. Märkte und Politik reagierten erleichtert auf den Wahlsieg der Neo Demokratia. Aber auch die Konservativen wollen die Sparauflagen neu verhandeln.
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