30.05.2012, 21:27
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-militaerintervention-in-syrien-von-furcht-getrieben-1.1370481">http://www.sueddeutsche.de/politik/deba ... -1.1370481</a><!-- m -->
Zitat:Debatte um Militärintervention in Syrienwir debattieren kräftig - und die Unruhen greifen immer mehr auf andere Regionen des Landes über: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/opinion/20120530/263686503.html">http://de.rian.ru/opinion/20120530/263686503.html</a><!-- m -->
Von Furcht getrieben
30.05.2012, 19:43
Ein Kommentar von Daniel Brössler
Hollandes Gedankenspiele und der deutsche Widerspruch zeigen: Wo Franzosen zu rasch nach militärischen Mitteln suchen, verschließen die Deutschen erst einmal die Augen. Auch wenn es gute Gründe dafür gibt, allein mit Diplomatie Assad aus dem Amt zu treiben, müssten zwei Sorgen die Regierung beschäftigen: dass der internationale Druck wirkungslos ist - und dass die schlimmsten Verbrechen noch kommen.
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Zitat:Lage in Damaskus immer instabiler – Augenzeugenberichte
14:20 30/05/2012
RIA Novosti
Mussa (28), Journalistin, Damaskus:
Die Situation in Damaskus hat sich nach Ansicht von Einwohnern der Stadt nach der Ankunft der ausländischen Beobachter wesentlich verschlechtert. Faktisch jede Nacht greifen bewaffnete Gruppierungen Kontrollposten der Armee an der Einfahrt in die Stadt und Vertreter der Sicherheitskräfte an.
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Vorstadteinwohner, die die bewaffnete Opposition unterstützen und allgemeine Unzufriedenheit im Lande provozieren wollen, blockieren mehrmals am Tag die in die Hauptstadt führenden Fernstraßen mit brennenden Autoreifen. Immer häufiger kommt es zu Überfällen auf Privatautos und zu Entführungen.
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...Viele sehen aber ein, dass diese Gruppierungen ein Resultat des Regimes sind, das dieses völlige Chaos im Lande zugelassen hat. Für viele in Damaskus war das Massaker in Hula der Wendepunkt in ihrer Einstellung zum Regime und zur Opposition.