29.05.2012, 09:23
@revan
Zitat:So was mag sicherlich beim vorindoktrinierten 0180 Volk das sich “Atomkraft? Nein danke! “ Sticker aufs PKW klebt und fest von überzeugt ist das der Strom aus der Steckdose kommt ziehen, aber in der Fachwelt ist so was schlicht nicht ernst zu nehmen.Soso. Die Leute, die Fukushima gebaut haben, sagten sicher auch: "hier kann nix passieren." Man kann zwar Risiken minimieren, deswegen bleiben sie dennoch bestehen. Du hast nur insofern recht, dass es uns eigentlich auch egal ist, wenn neben unseren Wohnsitzen Chemiefabriken etc. rumstehen, wo sich bei einem Unfall eine ähnliche Sauerei ergäbe, wie bei einem Atom-GAU. Klar gibt es immer ein Restrisiko, mit dem man leben muss. Nichts zerstört aber den Lebensraum so nachhaltig, wie ein Atom-GAU. Daher sind die Bedenken gegen AKWs und der Wunsch nach einem ungefährlichen Ersatz halt auch völlig gerechtfertigt, koste es, was es wolle. Gravierender finde ich bei Deiner Argumentation aber, dass Du die Entsorgung vom Atommüll völlig ausklammerst. Das war zwar nicht grad der Diskussionspunkt zwischen Erich und Dir, aber ich meine doch, man sollte diesen Punkt in der ganzen Diskussion über Atomstrom ins Zentrum rücken. Denn dafür hat die ganze Welt keine Lösung. Vielleicht sollte sich die "Fachwelt" mal darauf konzentrieren, ein Verfahren zu erfinden, wie man den Atommüll entsorgt, ohne ihn zukünftigen Generationen als strahlendes Erbe zu überlassen.