19.03.2012, 09:14
Der "Primat der Politik" besagt nichts anderes, als dass der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist.
Und letztlich kommt es darauf an, welche Politik die Bevölkerung unterstützt. Daraus resultiert ob Krieg angewendet wird oder nicht.
Welche Beweggründe einen Krieg rechtfertigen und gegen wen dieser Krieg geführt wird, ändert sich ständig. Allerdings glaube ich nicht, dass selbst zu unserern militaristischsten Zeiten eine Umsiedlung/Entvölkerung einer Küste ernsthaft in Frage gekommen wäre. Das ist illusorisch. Zumal für die Operationen, die die Piraten durchführen, keine umfangreiche Infrastruktur notwendig ist.
Und im Gegensatz zu dir Quintus, glaub ich nicht, dass das einen größeren Erfolg bringen würde.
Man müsste die Piraterie aushungern indem man Konvois bildet.
Dazu bräuchte man im Prinzip ein Eskort-Schiff, dass 2-3 Hubschrauber, einen Zug "Boarding-Truppen", ein bischen Führungsmittel und ausreichend Versorgung für längere Seereisen tragen kann; am besten basierend auf einen zivilen Entwurf. Und mehr als Infanteriewaffen werden auch nicht nötig sein, wenn man die Züge mit FK-Waffen, Mörsern und Granatwerfern ausrüstet. Da sie unmittelbar auf dem Schiff stationiert sind, spielt die Menge der Ausrüstung keine große Rollen, da die Soldaten sie nicht weit rumtragen müssen.
Im ersten und zweiten Weltkrieg waren das die Lehren die die Briten aus dem U-Boot-Krieg gezogen haben.
Der Versuche eine "Raumdeckung" gegen U-Boote aufzubauen war ziemlich erfolglos. Letzendlich half nur das Konvoi-System. Aber um das umzusetzen, mussten die Verluste an Handelsschiffen erst richtig weh tun. Und das wird auch bei den Piraten-Überfällen so sein. Offensichtlich sind sie im Moment nur eine Lapalie, aber keine wirklich ernsthafte Bedrohung. Sonst würde man ein lösung suchen anstatt nur ein bischen PR zu machen.
Und letztlich kommt es darauf an, welche Politik die Bevölkerung unterstützt. Daraus resultiert ob Krieg angewendet wird oder nicht.
Welche Beweggründe einen Krieg rechtfertigen und gegen wen dieser Krieg geführt wird, ändert sich ständig. Allerdings glaube ich nicht, dass selbst zu unserern militaristischsten Zeiten eine Umsiedlung/Entvölkerung einer Küste ernsthaft in Frage gekommen wäre. Das ist illusorisch. Zumal für die Operationen, die die Piraten durchführen, keine umfangreiche Infrastruktur notwendig ist.
Und im Gegensatz zu dir Quintus, glaub ich nicht, dass das einen größeren Erfolg bringen würde.
Man müsste die Piraterie aushungern indem man Konvois bildet.
Dazu bräuchte man im Prinzip ein Eskort-Schiff, dass 2-3 Hubschrauber, einen Zug "Boarding-Truppen", ein bischen Führungsmittel und ausreichend Versorgung für längere Seereisen tragen kann; am besten basierend auf einen zivilen Entwurf. Und mehr als Infanteriewaffen werden auch nicht nötig sein, wenn man die Züge mit FK-Waffen, Mörsern und Granatwerfern ausrüstet. Da sie unmittelbar auf dem Schiff stationiert sind, spielt die Menge der Ausrüstung keine große Rollen, da die Soldaten sie nicht weit rumtragen müssen.
Im ersten und zweiten Weltkrieg waren das die Lehren die die Briten aus dem U-Boot-Krieg gezogen haben.
Der Versuche eine "Raumdeckung" gegen U-Boote aufzubauen war ziemlich erfolglos. Letzendlich half nur das Konvoi-System. Aber um das umzusetzen, mussten die Verluste an Handelsschiffen erst richtig weh tun. Und das wird auch bei den Piraten-Überfällen so sein. Offensichtlich sind sie im Moment nur eine Lapalie, aber keine wirklich ernsthafte Bedrohung. Sonst würde man ein lösung suchen anstatt nur ein bischen PR zu machen.