20.02.2012, 22:59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/im-gespraech-edward-c-luck-extremisten-wollen-in-syrien-fuss-fassen-11655461.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 55461.html</a><!-- m -->
im Endeffekt kann dieses Problem nur durch weitestgehende Selbstverwaltung der unterschiedlichen Ethnien oder Volksgrupen gelöst werden, wenn man die nachkolonialen Grenzen nicht in Frage stellen will.
Ansonsten wird ein Kunststaat nur mit Gewalt zusammen gehalten, diese "Klammer" erzeugt Druck - und wenn der Druck zur Explosion führt sind tatsächlich immer irgendwo radikale Extremisten, die versuchen, daraus Profit zu schlagen.
Ich halte ein "Schweizer Modell" mit unterschiedlichen "Kantonen" immer noch für besser als eine autokratische oder diktatorische zentralistische Staatsführung. Indien hat das Modell mehrfach auch vorexerziert.
Zitat:Im Gespräch: Edward C. Luckdas Problem der unterschiedlichen Volksgruppen ist mein ständiges "lamentari", nicht nur in Syrien, sondern ....
„Extremisten wollen in Syrien Fuß fassen“
20.02.2012 · Den UN fehlen die Mittel, um Assad rasch zu stoppen. Ban Ki-moons Berater für die Schutzverantwortung rechnet mit einem Fall des Regimes. Und fürchtet, dass sich die Volksgruppen gegeneinander aufwiegeln lassen.
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im Endeffekt kann dieses Problem nur durch weitestgehende Selbstverwaltung der unterschiedlichen Ethnien oder Volksgrupen gelöst werden, wenn man die nachkolonialen Grenzen nicht in Frage stellen will.
Ansonsten wird ein Kunststaat nur mit Gewalt zusammen gehalten, diese "Klammer" erzeugt Druck - und wenn der Druck zur Explosion führt sind tatsächlich immer irgendwo radikale Extremisten, die versuchen, daraus Profit zu schlagen.
Ich halte ein "Schweizer Modell" mit unterschiedlichen "Kantonen" immer noch für besser als eine autokratische oder diktatorische zentralistische Staatsführung. Indien hat das Modell mehrfach auch vorexerziert.