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Islamistischer Terrorismus
Zitat:Nein. Denn man kann beide "Morde" unter dem Gesichtspunkt der Religion betrachten und zu unterschiedlichen Einschätzungen gelangen. Hätten die Täter hier (in in Tadschikistan), hätten die Attentäter des 11. September oder selbst irgendwelche Selbstmordbomber in Israel oder dem Irak ihre Tat/Taten begangen, wenn es den Islam nicht gäbe?
Vermutlich nicht. Alle Märtyrerphantasien würden sich in Luft auflösen.

Was für ein kurzsichtiger Schluss. Ich kann alles mögliche was andere vorgeben und predigen ins offensive und schädliche missinterpretieren. Die Kirche hatte schon immer einen Missionsauftrag, durch den Missionsbefehl Jesu (Mt 28,19-20 EU). Auf diesen Missionsbefehl beriefen sich auch die schlächtenden Kreuzritter und Conquistadoren, welche quer durch die Welt, von Südamerika über Osteuropa bis in den Orient, das Christentum mit Flamme und Schwert verbreiteten. Es wäre aber absurd zu behaupten, dass es solche Massenmorde nicht ohne das Christentum gegeben hätte. Warum ? Weil es schon immer, egal auf welcher Grundlage solche Taten gab. Ob es nun Ideologien, Religionen etc. waren. Es lag nicht an den Religionen, sondern am Menschen. Wenn Menschen ihre Macht durchsetzen wollen, dann bedienen sie sich solcher Fundamente, welche gerade passend zur Hand liegen in ihrem jeweiligen Kulturraum. So wie der Märtyertod des Islams schändlich missbraucht wird von den Terroristen, wurde der Missionsbefehl des Christentums missbraucht. Keine der beiden Religionen hat und hatte im Sinn ein Werkzeug zur Legitimation von Massenmord zu sein.

Zitat:Hätte Breivik seine Tat begangen, wenn es das Christentum nicht gäbe? Vermutlich eher ja, weil er in einem paranoiden Wahn eine Durchsetzung der norwegischen Gesellschaft mit Muslimen vermutete, wobei an erster Stelle der offensichtliche Rassismus, die Gewaltbereitschaft und die rechte Gesinnung standen. Das Christentum war nur eine argumentative Hilfestellung für ihn...mehr aber nicht.

Ach so ist das ! Das Christentum ist in jeder Hinsicht unschuldig und wird missbraucht und ist lediglich eine argumentative Hilfestellung, während der Islam das nicht ist. Was du hiermit sagen willst ist, dass der Islam von sich heraus all die Taten die in seinem Namen verübt werden auch ausdrücklich wünscht. Die einseitige und irrationale Verteufelung des Islams kenne ich aus der Ecke eines Geert Wilders. Ich glaub ich kenne jetzt deinen Ideologischen Fixpunkt.

Zitat:Und darin sehe ich schon einen Unterschied. Oder hätte McVeigh 1995 sein Attentat ohne das Christentum begangen? Vermutlich ja, weil er als Rechtsterrorist einen "Kampf" gegen seine (vermeintlich als links angesehene) Regierung führte.

Falsch ! Und auch hier kam das ideologische Doping aus dem christlich-fundamentalistischen Lager. McVeigh war ein großer Sympathisant der Militia-Bewegung und ließ sich von ihr inspirieren und wird ihr auch zugerechnet(Quelle:http://www.progressive.org/mplove081909.html) Die Militia-Bewegung ist ideologisch eine christlich-nationalistisch Rechtsextreme Bewegung in den USA(siehe Christian Patriot Movement etc.), die sich in einem Kampf gegen eine vermeintlich "sozialistische" oder "linke"(typischerweise "Feinde" der "Gläubigen") Bundesregierung sieht, die ihnen durch größere Befugnisse ihre Freiheiten nehmen möchte.

Wie du siehst liegst du offensichtlich falsch und deine Beispiele bestätigen nur das was ich sage. Da ich aber weiß, dass Leute aus deinem Lager das nie einsehen werden, da ihr auf ein Feindbild Islam einprogrammiert seid, geht es mir nicht darum, dich zu überzeugen, sondern deine Unwahrheiten nicht unbeantwortet im Raum stehen zu lassen.
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