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Turk-sprachige Staaten
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Zitat:Proteste der Ölarbeiter
Blutbad mit 70 Toten in Kasachstan?

Nach Unruhen in der Stadt Schanaosen in Kasachstan ist eine Nachrichtensperre verhängt worden. Nach offiziellen Angaben wurden bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei zehn Menschen getötet. Augenzeugen berichten hingegen von einem Blutbad mit 70 Opfern.
...


Nach Darstellung einer unabhängigen Nachrichtenagentur hätten sich mittlerweile fast alle Ölarbeiter mit ihren Kollegen solidarisiert, die Produktion sei in ganz Kasachstan zum Erliegen gekommen.

Während eine kleine Clique um den Staatschef Nursultan Nasarbajew unendlich reich sei, litten die einfachen Menschen unter den schwierigen Lebensbedingungen, heißt es von Seiten einer Menschenrechtsgruppe. Die Lebensbedingungen würden von Monat zu Monat schlechter. Der Versuch, eine unabhängige Gewerkschaft zu gründen, endete damit, dass Gewerkschaftler inhaftiert und gefoltert wurden. Das Regime geht mit unglaublicher Härte gegen Oppositionelle vor.

Rowdytum jugendlicher Banden

Der Vorsitzende der alles beherrschenden Partei, Gani Kalijew, übt sich wie auch alle anderen politisch Verantwortlich in Ausreden. Er sei noch nicht auf dem Laufenden. "Obwohl ich eigentlich unterrichtet sein sollte über das Geschehene. Aber ich kann im Moment noch keine Kommentare abgeben."

Die zuständige Staatsanwaltschaft versucht indes das Geschehene als Rowdytum jugendlicher Banden darzustellen. Diese hätten Menschen überfallen, die im Zentrum den 20. Jahrestag der Unabhängigkeit Kasachstans feiern wollten, dabei seien zehn Personen getötet worden.

Staatschef Nasarbajew verhängte eine nächtliche Ausgangssperre über die Ölarbeiterstadt. Versuche, die öffentliche Ordnung zu stören, würden mit großer Härte bestraft. Er hatte anlässlich des Feiertages einen Triumphbogen in der Hauptstadt Astana eingeweiht.

Stand: 17.12.2011 16:18 Uhr
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