05.12.2011, 20:19
erst mal zur Dokumentation eines Zwischenergebnisses:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:portfolio-aus-europa-fluechten-aber-richtig/60138306.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 38306.html</a><!-- m -->
Zitat:Wie wird sich der inernationale Zahlungsverkehr künfitg entwickeln?und ... etwas mehr Beteiligung kann die Ergebnisse durchaus noch kippen, aber unabhängig davon - "internationale Währung" hat immer auch eine "internationale Anlage- und Wertsicherungsfunktion", und dazu passt:
Der US-$ bleibt unangefochten die "Weltleitwährung". 10%
Neben dem US-$ wird der € zur weltweiten Zahlungswährung werden. 33%
Ausser US-$ und € wird es regional bedeutende Währungen geben, die gemeinsam einen internationalen Währungskorb bilden werden, z.B. der Yuan (China), die Rupie (Indien), der Rubel (Russland) oder der Sucre (Südamerika) und eine arabische Währung (Golfkoop ...) 57%
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Zitat:05.12.2011, 10:19
Portfolio: Aus Europa flüchten - aber richtig
Staatsanleihen aus Schwellenländern sind eine interessante Alternative zu Euro-Papieren. Das gilt aber nicht für alle.
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Die aufstrebenden Märkte haben gegenüber der Euro-Zone jetzt einen entscheidenden Vorteil: Sie plagt keine Schulden- und Währungskrise. Fundamental stehen die meisten Schwellenländer gut da: Die Verschuldung ist niedrig, die Wachstumsaussichten sind gut. "Viele Schwellenländer sind fiskalpolitisch besser aufgestellt als beispielsweise Portugal", sagt Torsten Hähn, Rentenanalyst der WGZ Bank. "Es ist eine sinnvolle Entscheidung, auf Anleihen aus Schwellenländern auszuweichen."
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n manchen Ländern der Euro-Zone mag ein Investment in Staatsanleihen derzeit zwar riskanter sein als ein Engagement in Schwellenländern - das bedeutet aber nicht, dass Letztere im Umkehrschluss nur Chancen bieten. "In den meisten Schwellenländern gibt es zwar keine Schuldenkrise wie in Europa, dafür aber möglicherweise andere Probleme", sagt Hähn. Dazu zählten beispielsweise politische Unruhen oder drohende Naturkatastrophen. "Anleger sind jetzt nicht etwa von der Pflicht entbunden, eine Bonitätsprüfung vorzunehmen",
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Die Risiken der Schwellenländeranleihen sinken sukzessive. "Schon jetzt weisen rund 70 Prozent der Titel in unserer Benchmark, dem Emerging-Market-Bond-Index von JP Morgan, den Investmentgrade-Status auf", sagt Luis-Filipe Martins, Manager eines Emerging-Markets-Rentenfonds beim Investmenthaus Fidelity. "Das zeigt, wie gut sich die Schwellenländer bisher entwickelt haben." Martins geht davon aus, dass in zwei Jahren rund 80 Prozent der Papiere im Vergleichsindex ein Investmentgrade-Rating haben werden, also mindestens die Note "BBB" von S&P beziehungsweise "Baa" von Moody's.
Da zugleich die Bonitäten in den entwickelten Staaten sinken, wie zuletzt in Ländern der Euro-Zone infolge der Schuldenkrise, schließt sich die Risikoschere zwischen Industrie- und Schwellenländern immer schneller. Das belegt auch eine Studie von Goldman Sachs Asset Management. Danach sind die Zinsaufschläge auf Staatsanleihen vieler lateinamerikanischer und asiatischer Länder erkennbar zurückgegangen. Aus guten Gründen: Die Staaten sind im Schnitt solventer geworden, und vor Ort haben sich liquide Rentenmärkte etabliert - und mit ihnen eine entsprechende Kreditkultur.
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