29.11.2011, 12:19
Samun:
Wenn das Finanzsysstem komplett zusammen bricht, wie von dir ausgeführt, gerade dann können sich die Eliten noch viel mehr leisten als jetzt. Ich will dir gerne erklären warum: das wahre Vermögen ist nicht Buchgeld auf einem Rechner, sondern Sachvermögen. Gegenstände. Land. Wald. Lebensmittel usw usf
Es sind schon öfters Finanzsysteme vollständig zusammen gebrochen, und es gab extreme Unruhen, und trotzdem hatten die Reichen trotz alledem noch ausreichend Mittel um damit zumindest kurz- bis mittelfristig Söldner zu bezahlen, ihre Interessen durchzusetzen usw
Gerade wenn das Finanzsystem kollabiert, vollständig zusammen bricht steigt dadurch der Wert der Sachwerte immens und damit kurioserweise das Vermögen das den Eliten gehört bzw von diesen kontrolliert wird. Und diese werden wiederum Personen finden, seien das Sicherheitskräfte des Staates, oder Vigilanten, oder Söldner, die diese ihre Sachwerte schützen werden.
Nun zur Frage ob die Sicherheitskräfte ausreichend sind: Aufgrund der Technologie in allen Bereichen und der Feuerkraft heutiger Bewaffnung verfügt selbst die Polizei über real projezierbare Macht die weit über dem steht was früher Sicherheitskräfte hatten. Selbst ein großräumiges Geschehen könnte niedergeschlagen werden. Natürlich werden die Eliten bei einem von dir skizzierten Geschehen erhebliche Verluste erleiden, vieles an Sachwerten einbüßen, insbesondere in den Städten, aber insgesamt ändert das nichts. Je größer die Krawalle, desto größer natürlich die Verluste, aber der leidtragende wird am Ende die nicht vermögende Masse sein, die in den Städten - die dann nicht mehr versorgt werden (können) - ad extremum ihrem Ende entgegen sehen wird. Dies wird dann natürlich zu Massenfluchten führen, die sich aber ebenfalls innerhalb vorhersagbarer Korridore und Räume abspielen werden. Bestimmte personen die sich bereits heute mit solchen Szenarien beruflich beschäftigen haben solche Räume sogar schon klar identifiziert. Der Ausbruch der Massen in diese Räume wird an der Gesamtsituation rein gar nichts ändern, da die Masse dort gleich wie in der Stadt aufgrund der äußeren Zwänge über kurz oder lang vor die Einfache Wahl : Unterwerfung oder Untergang gestellt sein wird. Gleich wie groß die Schäden ausfallen werden, am Ende steht die Unterwerfung bzw der Untergang bestimmter Anteile.
Im kleinen konnte man diese Mechanismen auch in New Orleans beobachten. Nach anfänglicher Anarchie und Plünderungen mussten die Plünderer aufgeben, nicht weil die Sicherheitskräfte sie nieder gemacht hätten, sondern weil sie nicht versorgt wurden. Dank dem Just in Time System kann ein Wal Mart nur einmal und nur das was im Laden sichtbar steht geplündert werden, dann kommt nichts mehr nach. Kein Wasser, kein Essen, kein Strom und nach kurzer Zeit betteln die Massen wieder danach Unterworfen zu werden wenn sie im Gegenzug dafür Versorgung kriegen.
Es flohen mehrere Millionen Flüchtlinge aus New Orleans und Umgebung. Innerhalb der Korridore herrschte anfangs Anarchie bis hin zur Vergewaltigungen fliehender Mädchen/junger Frauen. Dann unterwarfen sich auch die Millionen in den Fluchtkorriodoren obwohl dort fast gar keine Sicherheitskräfte präsent waren.
Von einer gewaltsamen Niederschlagung noch weit entfernt restaurierte sich die Herrschaft schlicht und einfach schon aufgrund der äußeren Zwänge und dem Umstand das der Mensch als System auf Versorgung angewiesen ist und die immensen Massen von Menschen die heute dichgedrängt leben zu Autarkie völlig unfähig völlig abhängig von dem System sind, das sie daher nicht ohne immense Eigenschädigung tatsächlich stürzen können. Wir sind heute extrem viele Menschen und extrem abhängig von bestimmten Mechanismen, und daher gar nicht in der lage ein Systemzerstörenden Aufstand lange genug durchzuhalten. Dafür fehlen den Aufständischen schlicht und einfach die logistischen Mittel.
Ein bloßer Zusammenbruch des Finanzsystems ist zur höheren Wahrscheinlichkeit daher nicht ausreichend. Ein wirklicher Systemzusammenbruch kann meiner Ansicht nach nur durch ein Faktorenbündel entstehen.
Wenn das Finanzsysstem komplett zusammen bricht, wie von dir ausgeführt, gerade dann können sich die Eliten noch viel mehr leisten als jetzt. Ich will dir gerne erklären warum: das wahre Vermögen ist nicht Buchgeld auf einem Rechner, sondern Sachvermögen. Gegenstände. Land. Wald. Lebensmittel usw usf
Es sind schon öfters Finanzsysteme vollständig zusammen gebrochen, und es gab extreme Unruhen, und trotzdem hatten die Reichen trotz alledem noch ausreichend Mittel um damit zumindest kurz- bis mittelfristig Söldner zu bezahlen, ihre Interessen durchzusetzen usw
Gerade wenn das Finanzsystem kollabiert, vollständig zusammen bricht steigt dadurch der Wert der Sachwerte immens und damit kurioserweise das Vermögen das den Eliten gehört bzw von diesen kontrolliert wird. Und diese werden wiederum Personen finden, seien das Sicherheitskräfte des Staates, oder Vigilanten, oder Söldner, die diese ihre Sachwerte schützen werden.
Nun zur Frage ob die Sicherheitskräfte ausreichend sind: Aufgrund der Technologie in allen Bereichen und der Feuerkraft heutiger Bewaffnung verfügt selbst die Polizei über real projezierbare Macht die weit über dem steht was früher Sicherheitskräfte hatten. Selbst ein großräumiges Geschehen könnte niedergeschlagen werden. Natürlich werden die Eliten bei einem von dir skizzierten Geschehen erhebliche Verluste erleiden, vieles an Sachwerten einbüßen, insbesondere in den Städten, aber insgesamt ändert das nichts. Je größer die Krawalle, desto größer natürlich die Verluste, aber der leidtragende wird am Ende die nicht vermögende Masse sein, die in den Städten - die dann nicht mehr versorgt werden (können) - ad extremum ihrem Ende entgegen sehen wird. Dies wird dann natürlich zu Massenfluchten führen, die sich aber ebenfalls innerhalb vorhersagbarer Korridore und Räume abspielen werden. Bestimmte personen die sich bereits heute mit solchen Szenarien beruflich beschäftigen haben solche Räume sogar schon klar identifiziert. Der Ausbruch der Massen in diese Räume wird an der Gesamtsituation rein gar nichts ändern, da die Masse dort gleich wie in der Stadt aufgrund der äußeren Zwänge über kurz oder lang vor die Einfache Wahl : Unterwerfung oder Untergang gestellt sein wird. Gleich wie groß die Schäden ausfallen werden, am Ende steht die Unterwerfung bzw der Untergang bestimmter Anteile.
Im kleinen konnte man diese Mechanismen auch in New Orleans beobachten. Nach anfänglicher Anarchie und Plünderungen mussten die Plünderer aufgeben, nicht weil die Sicherheitskräfte sie nieder gemacht hätten, sondern weil sie nicht versorgt wurden. Dank dem Just in Time System kann ein Wal Mart nur einmal und nur das was im Laden sichtbar steht geplündert werden, dann kommt nichts mehr nach. Kein Wasser, kein Essen, kein Strom und nach kurzer Zeit betteln die Massen wieder danach Unterworfen zu werden wenn sie im Gegenzug dafür Versorgung kriegen.
Es flohen mehrere Millionen Flüchtlinge aus New Orleans und Umgebung. Innerhalb der Korridore herrschte anfangs Anarchie bis hin zur Vergewaltigungen fliehender Mädchen/junger Frauen. Dann unterwarfen sich auch die Millionen in den Fluchtkorriodoren obwohl dort fast gar keine Sicherheitskräfte präsent waren.
Von einer gewaltsamen Niederschlagung noch weit entfernt restaurierte sich die Herrschaft schlicht und einfach schon aufgrund der äußeren Zwänge und dem Umstand das der Mensch als System auf Versorgung angewiesen ist und die immensen Massen von Menschen die heute dichgedrängt leben zu Autarkie völlig unfähig völlig abhängig von dem System sind, das sie daher nicht ohne immense Eigenschädigung tatsächlich stürzen können. Wir sind heute extrem viele Menschen und extrem abhängig von bestimmten Mechanismen, und daher gar nicht in der lage ein Systemzerstörenden Aufstand lange genug durchzuhalten. Dafür fehlen den Aufständischen schlicht und einfach die logistischen Mittel.
Ein bloßer Zusammenbruch des Finanzsystems ist zur höheren Wahrscheinlichkeit daher nicht ausreichend. Ein wirklicher Systemzusammenbruch kann meiner Ansicht nach nur durch ein Faktorenbündel entstehen.