25.11.2011, 18:09
Samun:
Menschenrechte werden dann keine so große Rolle mehr spielen. Erfahrungsgemäß treten Menschenrechte dann sehr schnell hinter anderen Rechtsgütern zurück.
Die Entscheidung wird aber dann nicht der Polizist oder Soldat vor Ort treffen, sondern sie wird von der Polizei- bzw Militärführung im Auftrag der Eliten (also der Reichen) getroffen und nach unten hin durchgesetzt. Die Reichen werden die Sicherheitskräfte dazu einsetzen, ihr Vermögen gegenüber den Rechtsgütern anderer Menschen durchzusetzen.
Und erfahrungsgemäß kippt dann die Idee, dass die Würde des Menschen unantastbar ist sehr rasch zumindest dazu um: das die Würde des Reichen unantastbar ist. Dafür könnte man hunderte Beispiele aufführen, es läuft eigentilch immer so ab. Die Reichen, die herrschende Klasse, die Oligarchen setzen ihre Interessen gegenüber den Interessen der anderen mit Gewalt durch. Kippt die Lage, kippt zudem das mehr oder vielmehr weniger vorhandene Gleichgewicht eindeutig hin zu einer extremen Gewichtung der Interessen der Reichen und Eliten. Und diese werden über die Führung der Sicherhheitskräfte durchgesetzt, koste es was es wolle.
Ob und wie weit sich die Würde der Reichen dann nachhaltig schützen lässt, ist eine ganz andere Frage, aber vom Grundprinzip her wird es dann sehr rasch bei der Arbeit der Sicherheitskräfte eine sehr deutliche Gewichtung geben. Das Recht auf Eigentum wird dann sehr rasch über das Recht auf Leben oder Meinungsfreiheit etc gestellt.
Was du stumpf nennst, ist schlicht und einfach eine einfachere Lösung. Eigentum zu schützen ist viel klarer und einfacher umsetzbar als je nach Einzelfall schwierige Rechtsabwägungen über höchst abstrakte Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit und Orndung zu treffen. Welches Recht wichtiger ist, wird daher nicht nur höchst einfach von den gesellschaftlichen Eliten (den Reichen also) entschieden, es ergibt sich naturgemäß schon daraus, dass es der einfachste und dann in extremen Situationen primär aufgrund seiner Einfachheit einzig gangbare Weg ist.
Menschenrechte werden dann keine so große Rolle mehr spielen. Erfahrungsgemäß treten Menschenrechte dann sehr schnell hinter anderen Rechtsgütern zurück.
Die Entscheidung wird aber dann nicht der Polizist oder Soldat vor Ort treffen, sondern sie wird von der Polizei- bzw Militärführung im Auftrag der Eliten (also der Reichen) getroffen und nach unten hin durchgesetzt. Die Reichen werden die Sicherheitskräfte dazu einsetzen, ihr Vermögen gegenüber den Rechtsgütern anderer Menschen durchzusetzen.
Und erfahrungsgemäß kippt dann die Idee, dass die Würde des Menschen unantastbar ist sehr rasch zumindest dazu um: das die Würde des Reichen unantastbar ist. Dafür könnte man hunderte Beispiele aufführen, es läuft eigentilch immer so ab. Die Reichen, die herrschende Klasse, die Oligarchen setzen ihre Interessen gegenüber den Interessen der anderen mit Gewalt durch. Kippt die Lage, kippt zudem das mehr oder vielmehr weniger vorhandene Gleichgewicht eindeutig hin zu einer extremen Gewichtung der Interessen der Reichen und Eliten. Und diese werden über die Führung der Sicherhheitskräfte durchgesetzt, koste es was es wolle.
Ob und wie weit sich die Würde der Reichen dann nachhaltig schützen lässt, ist eine ganz andere Frage, aber vom Grundprinzip her wird es dann sehr rasch bei der Arbeit der Sicherheitskräfte eine sehr deutliche Gewichtung geben. Das Recht auf Eigentum wird dann sehr rasch über das Recht auf Leben oder Meinungsfreiheit etc gestellt.
Was du stumpf nennst, ist schlicht und einfach eine einfachere Lösung. Eigentum zu schützen ist viel klarer und einfacher umsetzbar als je nach Einzelfall schwierige Rechtsabwägungen über höchst abstrakte Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit und Orndung zu treffen. Welches Recht wichtiger ist, wird daher nicht nur höchst einfach von den gesellschaftlichen Eliten (den Reichen also) entschieden, es ergibt sich naturgemäß schon daraus, dass es der einfachste und dann in extremen Situationen primär aufgrund seiner Einfachheit einzig gangbare Weg ist.