21.11.2011, 19:04
Zitat:Jerusalem ist übrigens nicht nur militärisch besetztes Gebiet in dem eine staatlich koordinierte Rassenpolitik betrieben wird. Jerusalem wurde ganz nebenbei dem Mandat der Vereinten Nationen entzogen.Weder noch. Nebenbei: Es war die arabische Seite, die jedweden Kompromiss- und Teilungsplan der UN ablehnte (und der sogar vorsah, dass die Stadt allen Seiten offen zugänglich und zu demilitarisieren sei) und während des israelischen Unabhängigkeitskrieges voll auf die militärische Karte setzte. Man sah es schlicht nicht für nötig an, irgendwelche "UN-Idiotien" anzunehmen, weil man überheblicherweise an die eigene militärische Überlegenheit glaubte und weil man es als beschlossene Sache ansah, dass man mit "den Juden eh fertig werden würde". Das man dann aber verlor...ist eben Pech. Es ist wie, wenn ein Boxer meint, sich nicht an die Regeln des Ringrichters halten zu müssen und unfair kämpft, der dann aber, wenn er wider der Erwartung auf die Nase kriegt, plötzlich doch nach dem Ringrichter schreit...
Zitat:Glücklicherweise fordert die nicht ganz kostengünstige Kriegsmaschine und Besatzung ihren sozialen Preis, was einen zukünftigen Regimechange durchaus möglich macht:In Demokratien ist ein Regimechange zum Glück nicht notwendig. Warum das so ist, nun ja, du kannst ja mal, da dir der Begriff Demokratie anscheinend nicht gerade geläufig ist, nach Demokratie googeln... :lol:
Schneemann.