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Arabien - Arabische Liga
Dem Schluss würde ich widersprechen. Auch in Tunesien sehe ich lediglich wachsende Ungeduld, weil die Demokratisierung nicht schnell genug voran geht. So sind z.B. nach meiner Kenntnis auch diejenigen noch in keinem Fall angeklagt worden, die tödliche Schüsse auf Demonstranten abgegeben haben.
Auch die Analysten sind mehrheitlich der Auffassung, dass sich die Betreiber der "Arabellion" nicht auf Al Quaida und deren Ideologie stützen.
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Zitat:ARABISCHE REVOLTE
Die skeptische Generation
Die arabische Revolte von 2011 ist vor allem ein Aufstand der Jugend. Von Rabat bis Riad, quer durch die arabische Welt, ist dies eine Generation, die sich um ihre Chancen zur wirtschaftlichen, sozialen und politischen Teilhabe betrogen gesehen hat.

Von Volker Perthes
EM 10-11 · 02.10.2011
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Das ideologische Angebot Al Qaidas wirkt auf die heutige Generation der zornigen jungen Leute schlicht schal. Die Macht des "Volkes", das "Veränderung will", ist attraktiver als terroristische Gewalt.
Volker Perthes ist Nahostexperte und Direktor der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik.
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Zitat:ARABELLION
Der Arabische Frühling und seine Auswirkungen auf die Weltgesellschaft
Mit Beginn des „Arabischen Frühlings“ im vergangenen Jahr in Tunesien haben sich die mentalen Strukturen der nahöstlichen Gesellschaften, wenn auch nicht in allen Bereichen, so doch in einigen grundlegend verändert. Nichts ist mehr, so scheint es, wie es einmal war. Durch die Dynamik der revolutionären Ereignisse dynamisierten sich auch die Vorstellungen und Erwartungen, die Wünsche und Hoffnungen der Menschen vor Ort. Der Ruf nach politischer Partizipation, nach Recht, Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz schallt in einem unüberhörbar lautem Gesang vom Atlantischen Ozean bis zum Persischen Golf hinüber.
Von Bülent Kacan
EM 10-11 · 02.10.2011
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Zitat:Friedenspreis
Boualem Sansal lobt „arabischen Frühling“

In seiner Heimat verfolgt, in Frankfurt geehrt: Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal hat in der Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten.
16.10.2011 12:31:00
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Bei der Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche hob Sansal die Bedeutung des „arabischen Frühlings“ für die Welt hervor. Die arabischen Revolutionen seien eine „kopernikanische Wende“.

„Wir spüren alle, dass sich seit der tunesischen Jasminrevolution in der Welt etwas geändert hat“, sagte der 1949 im algerischen Teniet el Had geborene Schriftsteller. Die Revolution sei mehr als nur eine „Jagd auf alte bornierte und harthörige Diktatoren“ in den arabischen Ländern. „Die Menschen wollen eine echte universelle Demokratie, ohne Grenzen und ohne Tabus.“ Alles, was das Leben verarmen lasse, sei dem Gewissen der Welt unerträglich geworden. Im Nahen Osten würden wie 1989 in Deutschland „mit herrlichem Getöse“ sämtliche Mauern fallen, sagte Sansal. Er forderte zudem ein Ende der Gewalt im israelisch-palästinensischen Konflikt.
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