23.09.2011, 22:07
<!-- m --><a class="postlink" href="http://strategie-technik.blogspot.com/2011/04/fuhrung-im-gefecht-erfahrungen-und.html">http://strategie-technik.blogspot.com/2 ... n-und.html</a><!-- m -->
Bei all den Beschreibungen der Gefechte fällt mir ein gewisser Mangel an Agressivität der deutschen Truppen auf, der natürlich dem Umstand geschuldet ist, eigene Verluste unter allen Umständen zu vermeiden. Dieses Axiom, so löblich es in seiner Grundidee sein mag, hat für den rein praktischen Gebrauch der Truppen im Gefecht immens negative Einschränkungen zur Folge. Desgleichen das schon lächerliche Züge annehmende Schonen der Zivilbevölkerung unter allen Umständen.
Die mangelnde Agressivität kommt aber nicht im übervorsichtigen Vorgehen zum Vorschein sondern insbesondere auch in der nicht vorhandenen Verfolgung des Feindes bis zu dessen vollständiger Vernichtung.
Desweiteren kann man meiner Ansicht nach erkennen, dass die Befehls- und Führungsstrukturen zu steif und zu wenig flexibel sind. Es wird zu sehr von oben durchbefohlen und zu sehr versucht, bestimmte Taktiken und Pläne durchzuführen, statt in der Situation primär flexibel zu bleiben. Bei vielen Kampfberichten kann man ableiten, wie die traditionellen Gliederungen und Strukturen unserer Einheiten scheitern, aufgrund ihrer für eine andere Zeit und Kampfweise entwickelten Hierarchie und numerischen Größe.
Und es fehlt an Feuerkraft bei der Infanterie selbst die ohne Fahrzeuge und Luftnahunterstützung nirgends offensiv werden kann.
Bei all den Beschreibungen der Gefechte fällt mir ein gewisser Mangel an Agressivität der deutschen Truppen auf, der natürlich dem Umstand geschuldet ist, eigene Verluste unter allen Umständen zu vermeiden. Dieses Axiom, so löblich es in seiner Grundidee sein mag, hat für den rein praktischen Gebrauch der Truppen im Gefecht immens negative Einschränkungen zur Folge. Desgleichen das schon lächerliche Züge annehmende Schonen der Zivilbevölkerung unter allen Umständen.
Die mangelnde Agressivität kommt aber nicht im übervorsichtigen Vorgehen zum Vorschein sondern insbesondere auch in der nicht vorhandenen Verfolgung des Feindes bis zu dessen vollständiger Vernichtung.
Desweiteren kann man meiner Ansicht nach erkennen, dass die Befehls- und Führungsstrukturen zu steif und zu wenig flexibel sind. Es wird zu sehr von oben durchbefohlen und zu sehr versucht, bestimmte Taktiken und Pläne durchzuführen, statt in der Situation primär flexibel zu bleiben. Bei vielen Kampfberichten kann man ableiten, wie die traditionellen Gliederungen und Strukturen unserer Einheiten scheitern, aufgrund ihrer für eine andere Zeit und Kampfweise entwickelten Hierarchie und numerischen Größe.
Und es fehlt an Feuerkraft bei der Infanterie selbst die ohne Fahrzeuge und Luftnahunterstützung nirgends offensiv werden kann.