13.09.2011, 21:06
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,785545,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 45,00.html</a><!-- m -->
De Griechen wären relativ leicht "entschuldet", wenn sie ihr Staatsvermögen verkaufen (oder von mir aus auch verpfänden) würden. Das sind nach einer Meldung der "Welt" (Zitat) >mehr als 270 Miilarden Euro<.
Wenn man mit dem Staatsvermögen - wie z.B. Häfen, Flughäfen, Straßen (Maut) - die Schulden von insgesamt saogen wir mal rund 350 Mrd. Euro anteilig tilgt, bleibt eine Netto-Verschuldung von maximal rund 80 Mrd. Euro übrig.
Das griechische BIP wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 222,8 Mrd. Euro liegen (EU-Prognose - Quelle "klick").
Der Stabilitätspakt erlaubt eine Verschuldung bis zu 60 % des BIP - das wären über 133 Mrd. Euro.
Griechenland bräuchte also nicht einmal sein ganzes Tafelsilber verscherbeln, um die Vorgaben des EU-Vertrages einzuhalten. Aber es muss wenigstens einen Teil verkaufen.
Und nachdem die zuständige (neu gegründete) Behörde bisher noch nich mal über die notwendige Büroausstattugn verfügt ...
hock:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:schuldenkrise-die-gefahren-eines-griechen-rauswurfs-fuer-deutschland/60103647.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:s ... 03647.html</a><!-- m -->
Zitat:10.09.2011letztere Variante ist wohl illusorisch. Niemand kann nach den derzeitigen Statuten zum Austritt gezwungen werden, und Griechenland wird nicht freiwillig austreten. Es müsste Euro-Schulden trotzdem in Euro zurück zahlen und das bei sinkenden Drachme-Kurs und damit steigenden Euro-Wechselkursbeträgen.
Schuldenmisere
Schäuble bereitet sich auf Griechenland-Pleite vor
Der Bundesfinanzminister bereitet sich auf das Schlimmste vor. Nach SPIEGEL-Informationen lässt Wolfgang Schäuble seine Beamten bereits durchrechnen, was eine Pleite Griechenlands zur Folge hätte. Mit zwei Szenarien: Griechenland bleibt Euro-Land - oder es muss zur Drachme zurückkehren.
....
De Griechen wären relativ leicht "entschuldet", wenn sie ihr Staatsvermögen verkaufen (oder von mir aus auch verpfänden) würden. Das sind nach einer Meldung der "Welt" (Zitat) >mehr als 270 Miilarden Euro<.
Wenn man mit dem Staatsvermögen - wie z.B. Häfen, Flughäfen, Straßen (Maut) - die Schulden von insgesamt saogen wir mal rund 350 Mrd. Euro anteilig tilgt, bleibt eine Netto-Verschuldung von maximal rund 80 Mrd. Euro übrig.
Das griechische BIP wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 222,8 Mrd. Euro liegen (EU-Prognose - Quelle "klick").
Der Stabilitätspakt erlaubt eine Verschuldung bis zu 60 % des BIP - das wären über 133 Mrd. Euro.
Griechenland bräuchte also nicht einmal sein ganzes Tafelsilber verscherbeln, um die Vorgaben des EU-Vertrages einzuhalten. Aber es muss wenigstens einen Teil verkaufen.
Und nachdem die zuständige (neu gegründete) Behörde bisher noch nich mal über die notwendige Büroausstattugn verfügt ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:schuldenkrise-die-gefahren-eines-griechen-rauswurfs-fuer-deutschland/60103647.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:s ... 03647.html</a><!-- m -->
Zitat:13.09.2011, 14:19<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C31640/staatsschuldenkrise-abwertung-wuerde-griechenland-nicht-helfen-30687658.html">http://www.faz.net/artikel/C31640/staat ... 87658.html</a><!-- m -->
Schuldenkrise: Die Gefahren eines Griechen-Rauswurfs für Deutschland
Ein Austritt Athens aus der Währungsunion ist nicht mehr ausgeschlossen. Doch Ökonomen warnen vor einer jahrelangen Krise. Ein drohender Flächenbrand würde vor allem die deutsche Wirtschaft treffen.
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Zitat:Staatsschuldenkrise
Abwertung würde Griechenland nicht helfen
Viele argumentieren, Griechenland könne sei Fiskal- und Wirtschaftsprobleme nur durch einen Austritt aus der Währungsunion und durch eine drastische Abwertung der dann eigenen Währung lösen. Solche Argumente sind gefährlich.
16. September 2011 ...