12.09.2011, 21:54
PKr schrieb:Alle drei von Dir genannten Modelle sind als Kampfzonentransporter konzipiert, gewissermaßen High-End-Geräte, und m.E. sind das zwei Modelle zuviel dafür. Für Routineflüge (Stützpunktversorgung auf dem Balkan, Fallschirmspringertraining etc.) sollte man die Auslastung kennen und dafür einen geeigneten Transporter besorgen, z.B. die CN235 oder C-295. Und selbst falls die Kohle für C17 vorhanden sein sollte, ist m.E. eine Kombination aus viel SALIS (AN-124 in Leipzig) und etwas SAC (NATO-C17 in Ungarn) die bessere Lösung.
Um eine Analogie zur Straßenfracht zu schaffen: Standard sind 40-Tonner (= A400M), aber man braucht auch Sprinter für Stückgut (= CN235 o.ä.), und für gelegentliche überbreite Schwertransporte mietet man sich ein Spezialfahrzeug.
Über nötige oder sinnvolle Stückzahlen weiß ich nichts, aber plausibel wäre z.B.
24 x "Sprinter" (z.B. C-295 - 1.300km mit 9.250kg, 4.300km mit 4.500kg)
40 x "Laster" A400M
Zugriff auf SAC und SALIS.
Für überschüssige Kohle könnte man andere nötige Dinge anschaffen.
SAC kannte ich noch nicht.
Gefällt mir besser als SALIS. Die zwei Privatunternehmen aus Russland und der Ukraine auf dauer .. ich weiß nicht ...
Wenn man sich an SAC beteiligt, kann man guten Gewissens auf eigene C17 verzischten, wohl war ...
und ob C27, CN-235 oder C-295 ist mir egal... C27 und C-295 sind eh in etwa gleich groß
kommt halt auf die Investitions- und Betriebskosten drauf an
die C27 war meinerseits mehr als Beispiel gedacht
Zu der Analogie .. die Bundeswehr und ein Privatunternehmen sind halt nicht das Gleiche
und Flugzeuge, die man mieten könnte in der Größenordnung einer C17, C5, An-124 oder AN-225 gibt es auch nicht wie Sand am Meer.
Die Bundeswehr ist da schon nicht schlecht beraten, wenn sie nicht dauerhaft auf zwei Privatunternehmen angewiesen ist.
mfg Flugbahn