04.09.2011, 11:10
Ein Faktor, den ich noch als Problem beim Verkauf alter ex-sowjetischer Kriegsschiffe der russischen Marine sehe ist der, das genug Typen sogenannte "lokale Entwürfe" darstellen, die speziell für den Bedarf einer bestimmten Flotte - z.B. der Schwarzmeerflotte - entwickelt wurden.
Zudem haben viele ex-sowjetische Kriegsschiffe einen kleineren Fahrbereich als "westliche" Entwürfe, weil die sowjetische Marine ihre Hauptaufgabe stets im Schutz der eigenen Küsten sah. Deshalb auch die Masse an kleineren Kriegsschiffen - z.B. der Grisha-, Krivak- und Tarantul-Klassen - die faktisch nur im Küstenvorfeld einsetzbar waren.
Mit dem Aufbau einer eigenen Hochseeflotte hat man auf sowjetischer Seite erst spät begonnen.
@Erich
Einen gewissen Verschleiß gibt es allerdings trotzdem...
Zudem haben viele ex-sowjetische Kriegsschiffe einen kleineren Fahrbereich als "westliche" Entwürfe, weil die sowjetische Marine ihre Hauptaufgabe stets im Schutz der eigenen Küsten sah. Deshalb auch die Masse an kleineren Kriegsschiffen - z.B. der Grisha-, Krivak- und Tarantul-Klassen - die faktisch nur im Küstenvorfeld einsetzbar waren.
Mit dem Aufbau einer eigenen Hochseeflotte hat man auf sowjetischer Seite erst spät begonnen.
@Erich
Zitat:Den russischen Streitkräften und vor allem der Marine fehlt es nicht an Material, sondern an Geld, um das Material einsatzbereit zu erhalten.Zudem war es auch bei der sowjetischen Marine früher üblich, Kriegsschiffe eine Zeit faktisch aufliegen zu lassen.
Einen gewissen Verschleiß gibt es allerdings trotzdem...