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(Europa) Die russische Marine
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Zitat:RUSSLAND

Die russische Marine hat ein weiteres Großkampfschiff aus ihrem Bestand gestrichen.

Die OCHAKOV war im November 1973 als zweiter von insgesamt sieben in Nikolayev (heute Ukraine) gebauten FK-Kreuzern der KARA-Klasse von der sowjetischen Marine in Dienst gestellt worden. Erster Kommandant wurde der damalige Fregattenkapitän Igor Kasatonov, mit dessen Laufbahn offenbar auch das Schicksal des bei der sowjetischen Marine als „großes U-Jagdschiff“ bezeichneten, fast 10.000 ts verdrängenden Kampfschiffes eng verbunden scheint.

Als das Sowjetimperium zerfiel, diente die OCHAKOV bei der Schwarzmeerflotte, deren Befehlshaber zu diesem Zeitpunkt eben dieser – nun Admiral – Igor Kasatonov war. „Sein“ Schiff überlebte die Wirren der Flottenteilung (1992), obwohl es 1991 zur Grundinstandsetzung in eine (ukrainische) Werft verlegt hatte und für seine Fertigstellung keinerlei Geld zur Verfügung stand.
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2008 dann aber überraschend doch wieder aufgenommen. Der Kreuzer wurde in ein Trockendock verholt, erhielt einen neuen Unterwasseranstrich. Auch an den Aufbauten wurde gearbeitet – und dies sogar an Wochenenden. Dann aber war plötzlich erneut Schluss. Es mag bloßer Zufall sein, aber nur kurz nach der Pensionierung von Admiral Kasatonov wurde die OCHAKOV in einen abgelegenen Teil der Bucht von Sevastopol verholt, in dem vor allem für die Ausmusterung vorgesehene Schiffe liegen. In diesem Jahr wurde nun endgültig die Außerdienststelllung verfügt. Am 22. August holte Admiral a.D. Igor Kasatonov persönlich die Dienstflagge zum letzten Mal ein und übergab sie dem Marinemuseum in Sevastopol.

Nach der Ausmusterung der OCHAKOV ist nun nur noch ein FK-Kreuzer der KARA-Klasse im aktiven Dienst der russischen Marine. Die KERCH ist ebenfalls bei der Schwarzmeerflotte stationiert, im Gegensatz zur OCHAKOV aber grundinstandgesetzt und operativ voll einsatzklar.
fast ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im Heft; ach ja - und offenbar liegen in einem abgelegenen Teil der Bucht von Sevastopol eine Menge Schiffe, die als Schrott erworben werden könnten und nach einer Grundüberholung in so manchem Schwellenland noch eine massive Verbesserung der maritimen Fähigkeiten bringen würden.
"Varjag, ick hör Dir trappsen" ... wobei: es muss ja nicht grade China sein; Brasilien, Indien, Südafrika, Iran, Vietnam, Philippinen .... um eine von West nach Ost reichende Kette von Staaten zu nennen, die durchaus Interesse haben könnten, sich für günstig Geld maritim zu verstärken ....
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