15.08.2011, 00:25
Der Euro ist wohl nicht mehr zu retten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/studie-lage-der-eurozone-ist-aussichtslos-483449/index.do?_vl_pos=r.1.NT">http://www.wirtschaftsblatt.at/home/int ... pos=r.1.NT</a><!-- m -->
Warum der Euro scheitern muss und was kommen könnte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Wie-das-Euro-Experiment-endet-article4009871.html">http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 09871.html</a><!-- m -->
Ach ja, Euro-Bonds werden den Untergang des Euro auch nicht abwenden können:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13544107/Die-EU-braucht-Vertrauen-das-schon-verloren-ist.html">http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... n-ist.html</a><!-- m -->
@Erich
Es ist nicht immer Altersstarrsinn, sondern meist die Erkenntnis das die europäische Währungsunion nicht funktionieren kann.
Teils weil sie ein politisches Projekt ist, teils aber auch wegen der Fehlerhaftigkeit des Zinssystems und häufig auch weil man wirtschaftlichen Freiraum sucht.
Eine Idee von mir wäre z.B. neben der DM auch regionale Währungen mit negativem Zins einzuführen, ähnlich wie den "Chiemgauer".
In Deutschland sehen nämlich die Eliten traditionell die nationale Einigung nicht als Ziel, sondern als Etappe auf dem Durchmarsch.
Genau diese Denkweise hat Deutschland vor 100 Jahren in den 1.Weltkrieg geführt, und so wie damals kann daraus nichts gutes erwachsen.
Früher hätte es eben nur geheißen, das wenn man auf die Weltgeltung, den "Platz an der Sonne" verzichten solle man auch gleich auf die nationale Einigung hätte verzichten können.
Nein, Deutschland hätte sich mit der nationalen Einigung zufriedengeben sollen, damals wie heute.
Aber bekanntermassen soll ja am deutschen Wesen die Welt genesen.
Erich, manchmal frage ich mich ob der Europäer nicht doch ein verkappter deutscher Nationalist ist.
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Zitat:Studie: Lage der Eurozone ist aussichtslosWobei im Artikel allerdings übersehen wird, das ein Staatenfinanzausgleich auch nicht funktionieren würde. Geld in eine Volkswirtschaft zu pumpen schafft noch keinen Konsum und noch keine Strukturreformen.
Eurozone in Existenzkrise: Griechenland würde nicht einmal der totale Schuldenerlass helfen, Österreich ist ein Musterschüler.
Warum der Euro scheitern muss und was kommen könnte:
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Zitat:Es war ein netter Versuch
Wie das Euro-Experiment endet
Die gemeinsame Währung war eine gute Idee. Politik und Bürger haben sich aber vom schönen Schein blenden lassen. Denn eine gemeinsame Währung bedeutet viel mehr, als nur im Urlaub auf das Tauschen und Umrechnen verzichten zu können
Ach ja, Euro-Bonds werden den Untergang des Euro auch nicht abwenden können:
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Zitat:Die EU braucht Vertrauen, das schon verloren ist"Griechischer" würde z.B. Deutschland, weil sich seine Bonität durch die zusätzlich übernommenen Haftungen verschlechtern würde - das "Tripple A" wäre rasch weg.
Euro-Bonds sollen wie ein Wundermittel die Euro-Zone vor dem Zerfall retten. Doch sie sorgen wohl nur dafür, dass Deutschland ein Stück griechischer wird.
@Erich
Zitat:Dann gibts noch eine Koalition mit ewig-gestrigen wie Prof. W. Hankel, die mit einem gewissen Altersstarrsinn an der Mark festhalten.
Es ist nicht immer Altersstarrsinn, sondern meist die Erkenntnis das die europäische Währungsunion nicht funktionieren kann.
Teils weil sie ein politisches Projekt ist, teils aber auch wegen der Fehlerhaftigkeit des Zinssystems und häufig auch weil man wirtschaftlichen Freiraum sucht.
Eine Idee von mir wäre z.B. neben der DM auch regionale Währungen mit negativem Zins einzuführen, ähnlich wie den "Chiemgauer".
Zitat:Sollte jetzt zugleich mit der Rückkehr der Mark und dem deutschen Austritt aus dem Euro (denn was anderes wäre noch unwahrscheinlicher) auch die Teilung Deutschlands neu kommen?Gratulation, Erich, das ist Elitendenken.
In Deutschland sehen nämlich die Eliten traditionell die nationale Einigung nicht als Ziel, sondern als Etappe auf dem Durchmarsch.
Genau diese Denkweise hat Deutschland vor 100 Jahren in den 1.Weltkrieg geführt, und so wie damals kann daraus nichts gutes erwachsen.
Früher hätte es eben nur geheißen, das wenn man auf die Weltgeltung, den "Platz an der Sonne" verzichten solle man auch gleich auf die nationale Einigung hätte verzichten können.
Nein, Deutschland hätte sich mit der nationalen Einigung zufriedengeben sollen, damals wie heute.
Aber bekanntermassen soll ja am deutschen Wesen die Welt genesen.
Erich, manchmal frage ich mich ob der Europäer nicht doch ein verkappter deutscher Nationalist ist.