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Arabien - Arabische Liga
Shahab3 schrieb:....

Bin ich der einzige der Zählen kann? :roll:
:mrgreen:
Schön, dass Du mitzählst - aber auch, wenn wir einfach eine "Null" streichen ist das immer noch ein gewaltiges Problem.

Inzwischen bringen sich ja sowohl die Türkei wie auch Saudi Arabien in Stellung, um die Nachfolge von Assad zu beeinflussen, während Iran seinem Verbündeten solange wie möglich die Stange hält:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/gewalt-in-syrien-erdogan-assad-und-das-schachspiel-im-nahen-osten-1714924.html">http://www.stern.de/politik/ausland/gew ... 14924.html</a><!-- m -->
Zitat:09. August 2011, 14:04 Uhr

Gewalt in Syrien: Erdogan, Assad und das Schachspiel im Nahen Osten

Der Druck auf Syriens Machthaber Baschar Assad erhöht sich zunehmend. Die Arabische Liga äußert scharfe Kritik, die Türkei schickt ihren Außenminister, um Assad zu warnen. Es geht um die politische Gewichtsverteilung in Nahost.
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Ein dauerhafter Paria-Status für Damaskus oder eine weitere Radikalisierung des Assad-Regimes würde Syrien erst recht dem iranischen Einfluss preisgeben, so lautet eine Überlegung. Für die Türkei als Nachbarland geht es zudem darum, eine Massenflucht von Syrern über die fast 900 Kilometer lange Grenze zu verhindern. Auch für den Iran steht einiges auf dem Spiel: Sollten demokratische Reformen in Syrien die Vertreter der sunnitischen Mehrheit an die Macht bringen, "wäre Syrien nicht mehr im schiitischen Block" der Region, analysierte der Nahost-Experte Nihat Ali Özcan kürzlich.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C32315/tuerkei-und-syrien-am-ende-der-guten-freundschaft-30482171.html">http://www.faz.net/artikel/C32315/tuerk ... 82171.html</a><!-- m -->
Zitat:Türkei und Syrien
Am Ende der guten Freundschaft
Die türkische Regierung will in Syrien nun offenbar auch einen Regimewechsel. Die Regierung in Ankara hat den Ton deutlich verschärft. Außenminister Davutoglu überbrachte in Damaskus harsche Botschaften.


Von Michael Martens, Istanbul

09. August 2011 ...

Mehr als ein Drittel der PKK-Kämpfer in den irakischen Kandil-Bergen sind Kurden aus Syrien
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Die Türkei muss dann reagieren, denn ihrem Ruf (oder vielmehr ihrer Selbstsicht), eine unverzichtbare Regionalmacht zu sein, ist sie es schuldig, sich nicht ungestraft vorführen zu lassen. „Wenn Davutoglu mit leeren Händen zurückkehrt, steht Erdogan vor der Aussicht, eine Freundschaft aufzugeben, die er im vergangenen Jahrzehnt umsichtig genährt hat. Assad bliebe umso isolierter zurück und wäre mehr denn je auf iranische Unterstützung angewiesen“, heißt es dazu in einem türkischen Zeitungskommentar. Vor allem die Türken selbst erwarten Führungsstärke von Erdogan. Sie wollen, dass die Türkei der (sunnitischen) Mehrheit in Syrien zur Hilfe kommt.
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Türkische Sicherheitsbehörden vermuten, dass mehr als ein Drittel der PKK-Kämpfer, die von den irakischen Kandil-Bergen aus auf das Territorium der Türkei vorstoßen, Kurden aus Syrien sind.

Vieles deutet darauf hin, dass auch Erdogan nun einen Regimewechsel will

Etwa zehn Prozent der syrischen Bevölkerung sind Kurden, sie leben vor allem im Grenzgebiet zur Türkei. Bräche in Syrien die öffentliche Ordnung zusammen, bliebe das nicht ohne Wirkung auf den Kurdenkonflikt der Türkei.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/konflikt-in-syrien-saudi-arabien-setzt-assad-unter-druck-1.1129033">http://www.sueddeutsche.de/politik/konf ... -1.1129033</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt in Syrien
Türkei: "Assad droht Schicksal wie Saddam Hussein"

08.08.2011, 10:57

Saudi-Arabien, die Türkei, die Arabische Liga: Keiner will mehr etwas mit Baschar al-Assad zu tun haben. Der saudische König Abdullah distanziert sich deutlich wie nie. Die Türkei vergleicht den syrischen Präsidenten sogar mit Saddam Hussein.
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Der saudische König Abdullah berief den Botschafter seines Landes aus Damaskus ab - und fordert ein Ende der Gewalt. "Was in Syrien geschieht, ist für Saudi-Arabien nicht zu akzeptieren", teilte Abdullah in einer im TV-Sender al-Arabija verlesenen Erklärung mit. Die Vorgänge hätten nichts mit Religion und Moral zu tun.
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... seit Mitte März ... wurden nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 1600 Zivilisten getötet und mindestens 12.000 Regierungsgegner festgenommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Saudiarabien-zieht-Botschafter-aus-Syrien-ab/story/24386601">http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/nah ... y/24386601</a><!-- m -->
Zitat:Saudiarabien zieht Botschafter aus Syrien ab
Aktualisiert am 08.08.2011

Nun sorgt sich selbst Saudiarabien um die Lage in Syrien. Nichts könne die «Entwicklungen» in dem Land rechtfertigen, heisst es. Auch Kuwait hat grosse Bedenken – und handelt.
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