19.07.2011, 21:04
und mit jeder verschwundenen Dollaranlage wächst einerseits der Finanzierungsbedarf und andererseits die Mögichkeit einer "Massenflucht aus dem Dollar". Das erhöht auch die Gefahr für die verblieben Dollar-Einlagen
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Zitat:China und die westliche Schuldenkrise
Pekings Führungsriege fürchtet um ihre Devisen
Die Schuldenkrise in den USA und der EU wird für China zur großen Gefahr. Die Volksrepublik hat Devisenreserven von knapp 3,32 Billionen Dollar - Tendenz schnell steigend. Etwa drei Viertel davon sind in US-Dollar angelegt, ein Viertel in Euro. Die Pekinger Führungsriege fürchtet um ihr Vermögen.
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"Die US-Schatzanleihen werden uns noch teuer zu stehen kommen"
Auch im chinesischen Internet fallen die Kommentare pessimistisch aus. Die Chinesen fühlen sich als Gläubiger machtlos gegenüber den Winkelzügen der Schuldner. "Wir bieten billige Arbeitskräfte und beuten unsere Umwelt aus, um US-Schatzanleihen zu kaufen. Wir unterstützen es, dass die Amerikaner zu viel ausgeben und dass ihre Banken bei uns noch mehr Geld verdienen", beschreibt der bekannte Blogger Qiulin den Mechanismus. "Wir sind zweifellos der schlechteste aller Gläubiger. Die US-Schatzanleihen werden uns noch teuer zu stehen kommen. Sie sind fast wie eine Atombombe", schreibt er weiter.
Weil China so viel davon halte, könne man nicht einfach aufstehen und fortgehen, so Quilin. "Denn fällt der Wert dieser Anleihen, müsste China diese Kröte schlucken. Und wer wird dann am meisten leiden? Die Leute aus der Regierung? Oder die einfachen chinesischen Bürger?"
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Stand: 19.07.2011 05:41 Uhr