14.07.2011, 15:25
@Erich:
Das was du schreibst ist grundsätzlich richtig. Aber es hat einen kleinen Schönheitsfehler.
Nach Keynes wird dieses antizyklische Geldausgeben des Staates dadurch finanziert, dass er Ged ausgibt, das er in guten Zeiten angespart hat. Das Schuldenmachen konterkariert seinen Ansatz und war nie Teil des Keynesianismus. Im Gegenteil, zusätzliches Geld aus Schulden auszugeben senkt die Nachfrage, da die Schuldentilgung praktisch immer höher ist als die generierte Nachfrage; denn beide kommen aus dem gleichen Topf. Dewegen ist für den Staat das Schuldenmachen weder betriebswirtschaftlich noch volkswirtschaftlich sinnvoll.
Sinnvoll ist nur für Politiker, die sich mit Geschenken aus fremden Geld an der Macht halten und für einige, die dadurch mehr als nur kurzfristig Profit machen.
Versteh mich nicht falsch. Ich bin ein Befürworter nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik, da dieser Teil der Wirtschaft meistens vernachlässigt wird. Ab er was in der Realität daraus gemacht wird ist Augenwischerei und hat, außer der Plakette die dran geklabt wird, nichts mir nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik zu tun.
Das was du schreibst ist grundsätzlich richtig. Aber es hat einen kleinen Schönheitsfehler.
Nach Keynes wird dieses antizyklische Geldausgeben des Staates dadurch finanziert, dass er Ged ausgibt, das er in guten Zeiten angespart hat. Das Schuldenmachen konterkariert seinen Ansatz und war nie Teil des Keynesianismus. Im Gegenteil, zusätzliches Geld aus Schulden auszugeben senkt die Nachfrage, da die Schuldentilgung praktisch immer höher ist als die generierte Nachfrage; denn beide kommen aus dem gleichen Topf. Dewegen ist für den Staat das Schuldenmachen weder betriebswirtschaftlich noch volkswirtschaftlich sinnvoll.
Sinnvoll ist nur für Politiker, die sich mit Geschenken aus fremden Geld an der Macht halten und für einige, die dadurch mehr als nur kurzfristig Profit machen.
Versteh mich nicht falsch. Ich bin ein Befürworter nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik, da dieser Teil der Wirtschaft meistens vernachlässigt wird. Ab er was in der Realität daraus gemacht wird ist Augenwischerei und hat, außer der Plakette die dran geklabt wird, nichts mir nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik zu tun.