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Volksrepublik China
Das ist die logische Folge des steigenden Wohlstands. Je (wirtschaftlich) mündiger die Bürger werden, deste mehr verlangen sie auch politische Mitsprache.
Oder mit anderen Worten: wer ums nackte Überleben kämpft hat kein Interesse an der großen Politik. Das sieht man z.B. daran, dass gerade die ärmsten Staaten die stabilsten Diktaturen aufweisen (Nordkorea).

Hier ist es allerdings anders: es sind überwiegend die Benachteiligten, die rebellieren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-in-china-strassenschlachten-bringen-peking-in-bedraengnis-1.1108238">http://www.sueddeutsche.de/politik/prot ... -1.1108238</a><!-- m -->
Zitat:Straßenschlachten in China
–Wanderarbeiter wüten gegen Peking


Die Behörden in der südchinesischen Provinz Guangdong haben mit einer massiven Aufstockung der Sicherheitskräfte auf die Unruhen in der Export-Hochburg Zengcheng reagiert. Die Stadt liegt knapp 100 Kilometer nordwestlich von Hongkong.
...
und das ist eine Folge der ungleichen Entwicklung in China. Während ein Teil der Bevölkerung immer reicher wird hat es ein anderer Teil nicht geschafft, die maoistische Massenarmut zu überwinden. Da unter Mao aber noch das Prinzip de "eisernen Reisschale" galt - was jetzt nicht mehr ist - haben diese Wanderarbeiter sogar eine Verschlechterung der Wirtschaftsbedingungen zu verarbeiten. Im Endeffekt zeigt sich der chinesische Aufschwung für die Wanderarbeiter und andere "zurück gebliebene" als eiskalter Manchester-Kapitalismus. Und das ist ganz gehöriges "Wutpotential".

Ein anderes Problem sind die ungelösten ethnischen Konflikte im "Vielvöllerstaat China":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/china-und-die-uiguren-unruhen-in-urumqi-1.112338">http://www.sueddeutsche.de/politik/chin ... i-1.112338</a><!-- m -->
Zitat:China und die Uiguren–Unruhen in Urumqi

Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen chinesischen Sicherheitskräften, ethnischen Han-Chinesen und der muslimischen Uiguren-Minderheit in der Provinz Xinjiang herrscht "aggressive Stimmung". Bewaffnete Han-Chinsesen patroullieren am Mittwoch in der Hauptstadt Urumqi. 156 Menschen wurden seit Sonntag getötet, 900 verletzt. Der Uigurische Weltkongress, eine Organisation der Exil-Uiguren, spricht mittlerweile von 400 Toten.
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auch hier fühlen sich ganze Volksgruppen von der Entwicklung ausgeschlossen.
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