31.05.2011, 14:59
Zitat:Schäuble wirft Griechenland lasche Sparpolitik vor
Diese Worte dürften das notleidende Griechenland schwer treffen: Bundesfinanzminister Schäuble sieht die Sparvorgaben des Landes nicht erfüllt - und warnt vor Gefahren für die gesamte Währungsunion. Die EU soll bereits an einem zweiten Rettungspaket für das Schuldenland arbeiten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...37,00.html
Eigentlich nix neues oder besonders.. wenn es nicht von Schäuble kommen würde..
Da Schäuble und "Madame Non" eng zusammen arbeiten und es immer einer von diesen beiden Personen ist, die in der EU durch ihre "klaren Worte" Missgunst finden und somit ein Signal senden. Man darf die "stille Politik" die von ihnen ausgeht nicht unterschätzen.
Dass der Finanzminster damit natürlich auch auf dem Markt einiges durchwirbeln kann, ist ihm durchaus bewusst. Daher find ich die Wortwahl kann nicht klarer ausgedrückt werden:
Zitat:"Wenn die Bedingungen erfüllt sind, können wir ein ergänzendes Programm verabreden. Dann kann es gehen. Werden sie nicht erfüllt, machen wir die Erfahrung demnächst, was mit einer Währungsunion geschieht, wenn sie nicht mehr in der Lage ist, ihre Probleme zu lösen."
Erlich gesagt würde es mich nichtmal mehr verwundern wenn man am Ende der Woche, auf Berufung der Troika, Griechenland langsam vor die Tür setzt. Es wär zwar ein "Horror" und man müsste zahlreiche MRD wieder in Banken stecken(und EZB) aber die EU hätte was gelernt.
( Außerdem steht ja bereits noch ~ 100 MRD bereit :lol: )
Und da wir noch in den Kinderschuhen stecken sollte man es nachhaltig verkraften können/müssen.. und einiges raus lernen.