20.05.2011, 19:34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:vision-fuer-nahost-obama-sticht-in-wespennest-von-1967/60055003.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 55003.html</a><!-- m -->
Eine kooperative Lösung verlangt Verhandlungen auf Augenhöhe - erst das Ergebnis solcher Verhandlungen bringt einen stabilen Frieden. Solange eine Seite einen Teil dessen, was der anderen Seite zusteht, per "Gnadenakt" zugesteht oder verweigert wird es keine faire Lösung geben können.
Auf dieser Grundlage auf einen stabilen Frieden zu hoffen ist mehr als naiv.
Ausgangsbasis - das sagt inzwischen auch die amerikanische Regierung laut (und nicht nur hinter vorgehaltener Hand) - müssen die Grenzen von 1967 sein. Dass dann beide Seiten auch Gebietskorrekturen vornehmen können (einvernehmlich !) ist selbstverständlich, aber selbstverständlich ist eben auch der Ausgangspunkt der Verhandlungen.
Zitat: 20.05.2011, 14:18an dem Hinweis auf die völkerrechtliche Grundlage (und damit den Grenzen von 1967) ist nichts naiv. Naiv ist nur, wer meint, das Völkerrecht brechen, besetztes Land okkupieren und aus einer Position der Stärke heraus verhandeln zu können.
Vision für Nahost
Obama sticht in Wespennest von 1967
Mit dem konkreten Vorschlag eines Grenzverlaufs zwischen Israel und den Palästinensern rüttelt der US-Präsident an einem Tabu. Dabei geht es vor allem um Jerusalem. Israel versuchte bis kurz vor Obamas Rede, die Zahl 1967 zu verhindern. Eine Analyse.
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Eine kooperative Lösung verlangt Verhandlungen auf Augenhöhe - erst das Ergebnis solcher Verhandlungen bringt einen stabilen Frieden. Solange eine Seite einen Teil dessen, was der anderen Seite zusteht, per "Gnadenakt" zugesteht oder verweigert wird es keine faire Lösung geben können.
Auf dieser Grundlage auf einen stabilen Frieden zu hoffen ist mehr als naiv.
Ausgangsbasis - das sagt inzwischen auch die amerikanische Regierung laut (und nicht nur hinter vorgehaltener Hand) - müssen die Grenzen von 1967 sein. Dass dann beide Seiten auch Gebietskorrekturen vornehmen können (einvernehmlich !) ist selbstverständlich, aber selbstverständlich ist eben auch der Ausgangspunkt der Verhandlungen.